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Vor ein paar Wochen hatte ich euch in einem Eindruck aus dem Alltag einen kleinen Einblick verschafft und euch über via USB-C wiederaufladbare ER14250-Batterien erzählt. In diesem Beitrag soll es nach nun mehr Wochen an Praxis im Detail um dieses Thema gehen.

Via USB-C wiederaufladbare ER14250-Batterien - eine Seltenheit für sich

Wiederaufladbare Batterien, …

… in unterschiedlichsten Formen sind derzeit so ein Ding bei mir. Daher habe ich euch auch schon zweimal ausführlicher über wiederaufladbare Knopfzellen berichtet. Über CR2450- Knopfzellen und über CR2032-Knopfzellen. Beides sind Standardgrößen an Batterien, die man überall findet und daher nutzt. Weniger Standard sind ER14250-Batterien. Die werden gerne in Sensoren verbaut – bspw. in einem Eve Door & Window. Hier halten diese Batterien gut ein Jahr durch, bis sie ersetzt werden müssen

Dinge einfach wegzuwerfen und zu ersetzen, ist auf Dauer mehr als falsch. Auch bei Batterien kommt dieses Thema im Alltag auf. Daher teste ich seit fast drei Monaten via USB-C wiederaufladbare ER14250-Batterien. Bei mir stecken diese im zuvor benannten Sensor. Von diesem habe ich noch ein paar im Einsatz – aber mittlerweile den größten Teil ersetzt. Damit ich hierfür keine Batterien mehr kaufen muss, sondern einfach nachladen kann, ist die besagte wiederaufladbare Variante im Einsatz, die eine Seltenheit für sich ist und über die ich mehr oder weniger zufällig gestolpert bin.

Via USB-C wiederaufladbare ER14250-Batterien - eine Seltenheit für sich

Im Set …

… sind vier Batterien, ein spezielles USB-C-Kabel und eine kleine Aufbewahrungsbox enthalten. Alles sehr überschaubar. Aber auch nur das nötig, was man wirklich braucht. Das USB-C-Kabel ist daher speziell, da es an einem Ende einen USB-A-Stecker besitzt, von dem vier Kabel abgehen und jedes am Ende einen USB-C-Stecker besitzt. Dadurch lassen sich alle vier ER14250 zeitgleich laden. Ich setze hierfür gerne eine Powerbank ein. Dadurch kann man alles irgendwo anstecken, ablegen und aufladen lassen. Diese wiederaufladbaren ER14250-Batterien sind exakt gleich groß wie die nicht wiederaufladbaren Varianten, die man eben so kennt. Mit dem Unterschied, dass hier jede Batterie einen USB-C-Port auf der Seite des Zylinderdurchmessers besitzt.

Das mitgelieferte Kabel muss nicht genutzt werden, denn auch das originale USB-C-Ladekabel von Apple wird unterstützt. Das ist großartig, denn dieses hat man immer griffbereit. Bei einem neuen iPad und iPhone liegt dieses dabei.  Man kann die Batterie somit auch direkt vor Ort laden und muss diese nicht einmal aus dem Gerät herausnehmen. Sie muss nur so eingelegt werden, dass man an den USB-C-Port kommt. Kein Hexenwerk. Sind die Batterien komplett leer, benötigen sie ca. 90 Minuten für einen Ladevorgang. Laut Hersteller sind 1200 Zyklen machbar. Das konnte ich definitiv nicht testen. Die Ladedauer passt aber. Ich habe die Batterien immer so zwei Stunden geladen und eine Erhaltungsladung durchführen lassen. Gerade vor der ersten Nutzung eine gute Idee.

Via USB-C wiederaufladbare ER14250-Batterien - eine Seltenheit für sich

Jede 14250-Batterie …

… hat eine Kapazität von 300 mAh und eine Spannung von 3,6 V. In der Praxis sind diese Batterien daher nichts für sehr energiehungrige Geräte. Bei Kleingeräten wie Sensoren passen diese aber perfekt. Da ich diese seit etwas mehr als drei Monaten einsetze, kann ich sagen, dass kein Gerät bisher wegen leerer Batterien dieser Art meckert.

Ich konnte bisher keine negativen Punkte an dieser Variante via USB-C wiederaufladbare ER14250-Batterien erkennen. Vielleicht zeigt da die Praxis von einem Jahr dann mehr, dann würde ich das hier noch ergänzen oder in einem neuen Beitrag vorstellen. Bisher sind diese Batterien aber eine Seltenheit für sich, funktionieren perfekt und wirken schlicht zukunftssicher. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig. Bei solchen exotischen Produkten kann man das auch gerne einmal Pech haben. Hier nicht. Die Ummantelung der Batterien ist dick und fest. Beim Laden wird auch nichts warm oder gar heiß. Auch das ist immer ein Indiz für eine gute Verarbeitung. Zumal ein Laderegler in der Batterie selbst als Überladeschutz dient. Wird die Batterie geladen, leuchtet im USB-C-Port übrigens eine LED dauerhaft rot. Ist die Batterie voll, leuchtet diese dauerhaft grün. Ein netter Indikator.

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