In vielen Fällen kann und muss ich mobil arbeiten. Aber das ist recht gechillt, denn so kann man wirklich immer produktiv tätig sein, wenn man möchte. Mit dem M2 MacBook Air geht das für meine Arbeit perfekt und ich hatte darüber schon einer kompletten Kolumne berichtet (⇒LINK). Dennoch brauche ich unterwegs ab und zu mal Strom, als hätte ich eine Steckdose parat. Aus diesem Grund wandert seit ein paar Wochen schon der PowerCore 24K von Anker in meiner Redakteurtasche mit.
PowerCore 24K von Anker …
… ist keine gewöhnliche Powerbank. Ich würde ihn wirklich als eine mobile Steckdose beschreiben, weil er sich auch so verhält. Diese “mobile Steckdose” muss mit einem Gewicht von 630 Gramm mitgenommen werden.15,7 cm lang, 5,5 cm breit und 4,7 cm hoch ist diese Powerbank besonderer Art.
Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff, um das Gesamtgewicht zu drücken. Nur die Oberseite hat eine Oberfläche aus grauem Aluminium und trägt hier den Schriftzug des Herstellers. Ein komplettes Aluminiumgehäuse wäre sicherlich nett gewesen, würde wahrscheinlich aber zusätzlich 100 Gramm auf das Gesamtgewicht schlagen. Und da der PowerCore 24K von Anker sowieso schon nicht super leicht ist – er wiegt halb so viel wie ein M2 MacBook Air -, ist diese Entscheidung schon sehr gut getroffen worden.
Im Lieferumfang …
… des PowerCore 24K von Anker sind einmal die Powerbank selbst, ein USB-C-Kabel und ein Stoffbeutel, um PowerCore 24K und zusätzliche Kabel transportieren zu können, enthalten. Bei mir liegt die Powerbank einfach in einem Fach in der Redakteurtasche, denn Kabel habe ich immer aufgeräumt dabei (⇒LINK).
Seitlich besitzt das Ladezubehör zwei USB-C- und einen USB-A-Port. Geladen wird der PowerCore 24K über den oberen USB-C-Port. Hier ist es gut, wenn man ein starkes Netzteil zur Hand hat. Im besten Fall nimmt man das 60-Watt-Netzadapter vom MacBook oder gar ein 140-Watt-Netzteil, wenn man eines hat. Damit bekommt man den Zusatzakku auch wieder schnellstmöglich voll. Wird der PowerCore 24K selbst aufgeladen, zeigt er die Wattzahl auf seinem Display an.
Man kann somit beim Aufladen des Ladezubehörs selbst abschätzen wie viel Watt man einsetzt und wie lange der Ladevorgang dauert. Anhand der Wattzahl berechnet dies der Akku auch selbst und zeigt die verbleibende Zeit an. Somit ist er mit 60 Watt in ca. 1,5 Stunden wieder ganz voll. Ich habe ein 65-Watt-Netzteil für mein M2 MacBook Air dabei und lade damit auch unterwegs dann den PowerCore 24K recht flott auf. Zu diesem Netzteil habe ich hier mehr erzählt (⇒LINK).
Der PowerCore 24K von Anker …
… besitzt ein Display. Die Anzeige dreht sich auch mit, wenn man den Akku auf den Kopf stellt. Neben der Temperatur in Grad Celcius und Fahrenheit werden die Batteriegesundheit, die Ladezyklen und die Bildschirmaktivität angezeigt. Bei Letzterem bin ich mir nicht sicher, was dieser Wert einem bringen soll. Er zählt schlicht das Aktivieren des Displays hoch.
Der Input und Output sind da schon etwas interessanter, denn so kann man sehen wie viel Strommenge der Akku aufgenommen und abgegeben hat. Dadurch kann man sich auch mögliche Stromkosten für den Akku berechnen, wenn man ihn sehr viel einsetzt und auflädt. Es werden Cent-Beträge sein, kann aber für manch einen sicherlich interessant sein.
Das Ladezubehör …
… kann Strom abgeben und zeitgleich aufnehmen. In diesem Fall läuft der Strom eigentlich fast durch, wenn das Netzteil für den Akku so viel Strom liefert wie der Akku an ein anderes Gerät zum Laden abgeben muss. Setzt man ein 140-Watt-Netzteil ein, lädt den Akku und hat nur einen Output von 60 Watt, dann laufen die restlichen 80 Watt in den PowerCore 24K.
Man kann somit über Nacht auch in Reihe geschaltet laden. Bedeutet, dass man über den Akku ein Gerät lädt und beides am Morgen aufgeladen mitnehmen kann. Das ist sehr clever gelöst, da das Laden von zwei Akkus über ein Netzteil möglich ist. Man sollte hier aber auch 65 Watt an Leistung setzen, damit auch wirklich alles perfekt mit Strom versorgt ist.
Gibt der PowerCore 24K von Anker Strom aus, so berechnet er euch auch seine Laufzeit. Gibt er also wie im ersten Bild konstant 70 Watt aus, so kann er dies 71 Minuten am Stück vollziehen. Neben den zwei USB-C-Ports kann der PowerCore 24K auch noch über einen USB-A-Port Strom ausgeben. Alle Ausgaben werden euch im Display einzeln angezeigt und somit auch die Laufzeit angezeigt. In diesem Fall kann dieser Zusatzakku zwei M2 MacBook Air und ein iPad oder iPhone aufladen. In meinem Fall war das Szenario ein M2 MacBook Air mit 70 Watt, ein 12,9″ iPad Pro mit 36 Watt und ein iPhone mit 18 Watt aufzuladen. Nutzt man einen cleveren USB-C-Adapter, kann man auch seine Apple Watch so via Fast Charging aufladen (⇒LINK). Ihr seht schon, dass der PowerCore 24K von Anker keine gewöhnliche Powerbank ist und für manch einen DAS Ladezubehör sein wird.
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