Das iPad mini ist speziell und bis heute ein iPad, welches es eigentlich nie hätte geben dürfen. Es spaltet heute die Anforderungen der Benutzer:innen. Seit 5 Monaten nutze ich nun ein iPad mini (7. Generation) und ich nutze es mehr, als jedes iPad mini zuvor. Daher möchte ich nach dieser Zeit ein paar Eindrücke vermitteln.
Diese Kolumne lese ich dir auch persönlich und werbefrei in einer Podcastepisode vor.
Über das iPad mini (7. Generation) …
… hatte ich schon ausführlich berichtet. Auch darüber, dass vielleicht ein iPad mini Pro fehlt. Das iPad der 6. Generation machte damals alles neu, da es ein Design übernahm, das nur vom iPad Pro bekannt war. So orientiert es sich bis heute, auch in seiner 7. Generation, an seinem großen Bruder, lässt aber Pro-Features, die man als Pro-Nutzer:in kennt, schätzt und im Alltag vielleicht sogar vermisst. Und doch habe ich seit fünf Monaten das iPad mini immer dabei und täglich in der Nutzung. Es ist ein iPad, das man griffbereit haben kann, weil es der Formfaktor schlicht hergibt. Kein anderes iPad ist so klein, handlich und doch nach außen hin so offen. Stichwort: 5G und LTE
Mein iPad mini lädt …
… über Nacht entweder hochkant aufgesteckt in meinem iPad-Ladepunkt, über ein USB-C-Kabel am Nachttisch oder in einer Halterung am IKEA Skadis Regal (hierzu bald mehr). Fakt ist, dass das iPad mini somit am Morgen immer geladen und bereit für den Tag ist. Der Griff am Morgen geht zum iPad. Beim Frühstück ist es das iPad, das ich als Erstes wähle und mich gegen mein 13″ iPad Pro entscheide. Die Handlichkeit siegt bei einer Tasse Kaffee und einem Croissant am Morgen. In einer Hand hält man sein Frühstück und in der anderen die ganze Welt in Onlineform.
Am Morgen checke ich meine E-Mails, die oft über Nacht eingehen und meist auch am Morgen direkt beantwortet werden. Daneben prüfe ich meine Einnahmen aus Kooperationen und Verkäufe in meinem Shop – also ein Überblick über den Erfolg des letzten Tages. Ich betrachte mir auf Instagram und TikTok, wie Videos so laufen und checke die Aufrufe von Blogbeiträgen auf dem Blog. In Summe sind das so 15 Minuten, die ich dafür am Morgen in Ruhe am Esstisch benötige und verbringe. Ja, das Wetter, das betrachte ich mir auch am Morgen kurz. Grundsätzlich ist das iPhone am Morgen eher weniger präsent.
Für den Weg auf die Arbeit …
… werfe ich mein iPad mini in eine Hülle. Diese schützt das iPad, bietet mir aber unterwegs auch das Aufstellen in unterschiedlichen Ausrichtungen an. Mit dabei ist immer der Apple Pencil Pro, der mir vor allem unterwegs immer das pixelgenaue Bearbeiten von Bildern erlaubt. Auf der Arbeit selbst setzte ich mein iPad wenig ein. Höchstens zum Testen von Softwareverhalten auf einem iPad. Dennoch ist das iPad dabei – ein vollwertiges iPad im kleineren Format. Nach Feierabend gehe ich nicht immer direkt nach Hause. Manchmal verirre ich mich in ein Café und arbeite nach Feierabend weiter. Das beschränkt sich auf das Lesen. Ich hole News nach, welche ich mittlerweile nur noch über Mastodon konsumiere. Auf dieser Plattform habe ich mir mittlerweile alles zusammengebaut, was ich lesen möchte oder mir unverhofft hochgespült wird. Eine geniale Plattform.
Zu Hause …
… ist das iPad mini irgendwie immer irgendwo zur Hand. Ich nehme es mit in die Werkstatt, um Videos bei der Arbeit zu schauen, die 3D-Drucker via OctoPrint zu steuern oder auch mal das eine oder andere Gespräch via FaceTime Video oder FaceTime Audio zu führen. Gerade das Schreiben auf dem iPad mag ich in besonderem Maße. Schnell ist eine Nachricht mit zwei Händen auf dem iPad getippt und/oder beantwortet. Und da ich die 5G-Variante des iPad mini nutze, kann ich all dies komplett ortsungebunden. So überwache ich einen 3D-Druck auch, wenn ich am Mittag bei einem Kaffee in dem zuvor genannten Café sitze.
Der Abend klingt auf der Couch aus, wo das iPad mini mittlerweile das iPhone zum Lesen abgelöst hat. Wenn ich aber nicht das kleine iPad nutze, ist es ein iPhone. Hier setze ich schon seit Jahren auf das iPhone mit dem größten Bildschirm, um einfach den meisten Inhalt anzeigen und betrachten zu können. Bildschirminhalt ist mir wichtig, aber der Formfaktor muss passen. Daher funktioniert bei mir kein iPhone mini, aber ein iPhone Plus oder iPhone Pro Max. Und beim iPad nur ein iPad mini, weil alle iPad-Modelle darüber zu groß sind. Wenn der Abend nicht auf der Couch ausklingt, dann gerne im Sommer auf dem Balkon oder in der Badewanne, wo das iPad mini immer Videoinhalte wiedergibt, egal welche Videoplattform es am Ende ist.
Was bedeuten diese Eindrücke?
Das iPad mini kann immer griffbereit und dabei sein. Es macht wenige Abstriche, weil es das Wesen eines iPad in jeglicher Form herüberbringt. Der Nutzen vom Apple Pencil Pro ist perfekt, da er an meinem kleinen aber auch großen iPad nutzbar ist und der Wechsel nur über das kurze Auflegen des Stifts auf der Oberseite des iPad-Modells umsetzbar ist. Auflegen, koppeln lassen, abnehmen und nutzen. Auch das Laden des Zubehörs ist somit an jedem der Tablets machbar. Das iPad mini erlaubt mir das umzusetzen, was ich früher am großen iPad gemacht habe oder machen musste. Weiterhin schneide ich meinen Podcast aber auf dem iPad Pro. Zu diesem greife ich gezielt, wenn ich einfach viel Raum benötige. Diesen benötige ich unterwegs nicht – hier liefer das iPad mini ab.

Wieso ein iPad mini?
Diese Frage kann beantwortet werden, wenn man zwischen den obigen Zeilen liest. Das iPad mini ist ein vollwertiges iPad. Ich vermisse hier dennoch manchmal Dinge, weil ich sie vom iPhone und iPad Pro gewohnt bin. Das wären in erster Linie Face ID und ein OLED-Display. Diese beiden Punkte stören mich. Allerdings auch nicht immer. Oft schaue ich aber auf das iPad mini, realisiere kein Entsperren und lege dann einen registrierten Finger auf den Powerknopf des Gerätes. Das ist eine Denksekunde, die manchmal aufkommt – nicht immer. Aber diese Denksekunde stört.
OLED hat mich verwöhnt. Ohne Ende. Satte Schwarztöne sehen gerade bei Text sehr angenehm aus – besonders beim Lesen von News und Co. Stört mich sonst etwas? Nein, im Gegenteil. Das sind die beiden einzigen Punkte, die ich hier wirklich erwähnen kann und die halt in die Kategorie „iPad mini Pro“ gehören. In die gehört aber nicht jeder Nutzer bzw. jede Nutzerin. Das iPad mini ist gerade für technisch interessierte Menschen brisanter geworden, wodurch die vermissten Pro-Features Erwähnung finden. In meinem Umfeld bemerke ich immer mehr, dass andere Menschen diese Punkte nicht sehen und schon gar nicht vermissen. Was ein wenig in die Kerbe des iPhone 16e schlägt, was aber hier nicht Thema sein soll.
Geht es ohne iPad mini?
Mittlerweile ist das eher schwierig, weil ich mich an das iPad mini sehr gewöhnt habe. Vor allem, dass ich es wirklich immer in meiner Umhängetasche dabeihabe, wenn ich das Haus verlasse. Es ist wie das iPhone, das immer in der Hosentasche steckt. Ein größeres iPad hatte ich früher selten dabei. Eher noch mein MacBook Air – wo wir aber schon eher bei einem Rucksack und keiner Umhängetasche mehr sind. Es hat alles eben so seine Vor- und Nachteile. Das iPad mini ist für mich aber das volle iPad-Erlebnis und daher nicht mehr wegzudenken, weil es funktionell das im kleinen Format an jedem Ort anbietet, was das größte iPad Pro ebenfalls anbietet. Die Vorzüge von iPadOS. Apple Intelligence wird ab April 2025 auch in Deutschland verfügbar sein und das wird das iPad-Erlebnis mit dem iPad mini (7. Generation) dann noch einmal komplett umwerfen und neu wirken lassen. Ich werde berichten.
Es gibt auf der Welt kein Gerät wie das iPad mini, das für seine Kombination aus leistungsstarker Performance und Vielseitigkeit in unserem mit Abstand mobilsten Design geschätzt wird. Das iPad mini spricht eine breite Gruppe von Nutzer:innen an und ist für Apple Intelligence entwickelt worden, das intelligente Features ermöglicht, die leistungsstark, personalisiert und privat sind.
∼ Bob Borchers – Vice President of Worldwide Marketing bei Apple ∼
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