Ich bin mir sehr unsicher, wie lange ich ihn jetzt schon im Einsatz habe, aber da er schon seit Jahren unscheinbar in der Steckdose steckt, muss es demnach schon eine lange Einsatzzeit sein. Es gibt einfach solche kleinen Helfer im Haus, die unscheinbar sind und die man dadurch schlicht auch vergisst. Wieso sollte das auch anders sein, wenn sie das tun, was sie sollen und vor allem im Alltag einige kleine, aber dennoch lästige Probleme beseitigen. Der FRITZ!DECT 100 Repeater von AVM ist solch ein Helfer bei mir.
Einstecken, Knopf drücken und viele Probleme lösen.
Der FRITZ!DECT 100 Repeater von AVM ist ein kleiner Stecker für die Steckdose. Er ist in schlichtem Weiß gehalten und fällt dadurch auch optisch kaum auf. Durch das Einstecken in der Steckdose belegt er allerdings nicht die komplette Stromzufuhr an der Wand, sondern gibt die Steckdose zu seiner Vorderseite wieder frei. Dadurch kann die Steckdose weiterhin frei genutzt werden. In meinem Fall steckt der FRITZ!DECT 100 Repeater im Flur, wo er der Technik unter und auf dem Schuhschrank noch die nötige Stromzufuhr genehmigt (⇒LINK).
Die Installation ist wirklich ein Kinderspiel. Einfach den kleinen Zwischenstecker auspacken, einstecken, den DECT-Knopf auf der Vorderseite drücken und dann den DECT-Knopf an der FRITZ!Box drücken. Beide Geräte suchen sich gegenseitig und verbinden sich dann automatisch. Das war es auch schon. Bei der Installation sollte man beachten, dass man einen geeigneten Ort wählt. Für die Ersteinrichtung ist das Einstecken in unmittelbarer Nähe der FRITZ!Box empfehlenswert.
Den geeigneten Platz finden.
Wer eine große Wohnung oder ein Haus besitzt, wird mit Sicherheit gerade hier mit DECT-Problemen zu kämpfen haben. Vor allem, wenn man sich mit dem DECT-Telefon vielleicht um das Haus bewegt oder es im Sommer im Garten liegen hat. Ein mögliches DECT-Telefon wäre zum Beispiel das FRITZ!Fon C6, welches ich beruflich einsetze (⇒LINK). Aber auch im Haus selbst kann man an die Reichweitengrenze von DECT gelangen, gerade wenn dicke Wände und der viele Stahl darin die Verbindung dämpfen.
Ich kann davon ein Lied singen, denn Uropa und Opa haben beim Bau dieses Hauses ordentlich an Stahl in den dicken Decken verbaut. Man hat früher einfach wesentlich massiver gebaut als heute. Vielleicht war aber auch nur ein Bunker das Vorbild beim Hausbau – ich bin mir da manchmal nicht sicher. Zumindest schafft es der FRITZ!DECT 100 Repeater von AVM das DECT-Signal bis in den Garten zu verlängern, wodurch ein Gespräch ohne Problem vom Büro bis in den Garten mitgenommen werden kann.
Anders als bei einem MESH-System arbeitet dieses Telefoniezubehör als Repeater. In der Praxis bedeutet dies, dass die Verbindung zwischen A und B dadurch verlängert wird, indem man den FRITZ!DECT 100 Repeater zwischen A und B steckt und somit die Reichweite zwischen diesen Punkten vergrößert. Steht die FRITZ!Box beispielsweise unter dem Dach und hat man schlechten DECT-Empfang im Garten oder Keller, sollte man den FRITZ!DECT 100 Repeater ein Stockwerk unter der FRITZ!Box einsetzen. Den geeigneten Ort findet man in ein paar Minuten durch etwas Umstecken heraus und die Empfangsbalken am DECT-Telefon können hier am Ende sehr gut als Indikator dienen.
Die leuchtenden LEDs auf der Vorderseite lassen sich deaktivieren. Das geschieht über einmaliges Drücken des Statusknopfes. Ich selbst deaktiviere so viele LEDs wie möglich im Haus, damit es im Dunkeln nicht in einem Lichtermeer von LED-Anzeigen erstrahlt. Für die Bilder hier im Blog hab ich die LEDs zur Demonstration eingeschaltet. Der FRITZ!DECT 100 Repeater von AVM funktioniert nur mit einer FRITZ!Box, welche als DECT-Basis fungiert. Und da sind heute in der Regel alle Modelle von AVM mit dabei.
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