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Die Zeit. Ein wichtiges Gut, denn wir bemessen daran einmal unser Leben, aber auch unsere Aufgaben. Alles braucht Zeit und zeitgleich ist Zeit auch Geld. Die Produktivität für Aufgaben ist daher ebenfalls in Zeit definiert und manchmal wissen wir gar nicht, wo diese geblieben ist. Gut, dass man sich sinnvoll kontrollieren kann. Der Timeular ist ein kleiner Würfel, der die Zeit aufzeichnet. Für allerhand Aufgaben und Projekte. Wenn ihr euch jetzt schon für dieses nützliche Zubehör für euer Zeitmanagement interessiert, dann schaut gern mal bei Timeular vorbei (⇒LINK).

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Der Würfel von Timeular ist seit nun mehr als 9 Monaten bei mir im Einsatz. Auf einigen Bildern konnte man ihn bei mir schon sehen und oft wurde ich nach ihm und seinen Funktionen gefragt. Dinge, die ich heute in einem eigenen Artikel beantworten möchte. Eigentlich heißt der Würfel “ZEI”, doch nach einiger Zeit entschied Timeular sich dafür, den Würfel wie die Firma selbst zu benennen, wodurch der Würfel nun auch Timeular heißt. Ich fand “ZEI” als Produktname schöner, aber das ist Ansichtssache. Egal, wie er nun auch heißen mag – die Funktionen sind die gleichen.

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Unscheinbar aber hilfreich.

Ich muss sagen, dass ich das Trackingutensil täglich ca. 3 Stunden im Einsatz habe und die summierte Zeit dann doch eine lange Batterielaufzeit widerspiegelt. Hinter einer gummiartigen Blende liegt ein USB-C-Port. Diesen Nutzt man zum Aufladen des Würfels, denn im inneren besitzt er einen festverbauten Akku. Im Alltag lädt man den Würfel so alle 6 Monate mal auf – wenn man ihn viel nutzt und einsetzt. Und dem Zeldakenner wird auffallen, dass ich meinen Timeularwürfel schlicht “Zeitstein” genannt habe.

Timeular-der-Wuerfel-zur-Zeiterfassung1 Timeular - der Würfel zur Zeiterfassung

Die Blende kann herausgenommen werden und hält eingesetzt von alleine im Gehäuse des Geräts. Nur einen Knopf besitzt der Timeular und diesen muss man eigentlich nur einmal benutzen. Nämlich dann, wenn man ihn mit dem iPhone oder Mac verbindet. Die Verbindung erfolgt hier via Bluetooth und ist schnell und einfach hergestellt. Für die Nutzung des Würfels wird eine App benötigt. Für den Mac findet man diese auf der Herstellerseite (⇒LINK) und für das iPhone/iPad im AppStore.

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Preis: Kostenlos

Schnell wird euch auffallen, dass der Würfel aber auch unter Windows und Android genutzt werden kann und hierfür ebenfalls Apps auf der Herstellerseite vorhanden sind. Ich muss in diesem Fall dazusagen, dass ich den Timeularwürfel nur mit dem Mac verbunden habe und ihn auch nur hier – also am Schreibtisch – einsetze. Somit zeichne ich nur meine Arbeitszeiten auf, die ich am Mac leiste. Bedeutet, ich habe nur einen lokalen Punkt meiner Aufzeichnungen.

Timeular-der-Wuerfel-zur-Zeiterfassung6 Timeular - der Würfel zur Zeiterfassung

Mir reicht dieser eine lokale Punkt auch aus. Wer mit mehreren Geräten Projekte aufzeichnen möchte, der kann dies natürlich auch tun. Hierfür benötigt der Nutzer allerdings einen Account bei Timeular und muss ein Abo nutzen. Die Preise hierfür entnimmt man einfach der Herstellerseite (⇒LINK). Ich nutze das Basic Modell und zeichne alle lokal am Mac über die passende App auf. Der Würfel selbst kostet 69€ und wird weltweit verschickt. Mehr dazu hier (⇒LINK). So, aber wie funktioniert das Ganze nun überhaupt? Sehr einfach. Wirklich einfach. Der Timeularwürfel hat insgesamt acht Seitenflächen.

Acht Flächen, acht Aufgaben

Jede Fläche kann mit einer Sache belegt werden. Mit Sache meine ich Projekte oder Aufgaben. Bei mir habe ich die Seiten mit Aufgaben belegt und kontrolliere mich und mein Zeitmanagement dadurch selbst. Lege ich den Würfel also auf die Fläche ab, welche ich mit “HomeKit-Buch” beschriftet habe, dann wacht der Würfel einmal aus dem Standby auf, verbindet sich mit dem Mac und lässt die Zeit für diese Aufage ab sofort mitlaufen. Stellt man den Timeular wieder aufrecht auf seinen kleinen, schwarzen Fuß, wird die Aufzeichnung beendet. Der Start- und Endpunkt ist in der Software nachzuvollziehen. Ebenso die verbrauchte/benötigte Zeit.

Timeular-der-Wuerfel-zur-Zeiterfassung5-scaled Timeular - der Würfel zur Zeiterfassung

Die Seitenbelegung funktioniert so, dass man den Würfel auf eine Seite legt, die Software am Endgerät diese erkennt und man in der Software dann der Würfelseite einen Namen vergibt. Ebenfalls wählt man eine Farbe für die Aufgabe und kann so später in Zeitspalten, aber auch Diagrammen, eine Auswertung erstellen und einsehen. Seitenflächen können schnell neubelegt werden. Das ist von Vorteil, wenn man einzelne Projekte zeitlich verfolgt und sich diese auch öfter ändern. Nach einer Aufzeichnung kann man dieser eine Notiz hinzufügen. So kann man die Aufzeichnung später genauer nachvollziehen. Vor allem, wenn man innerhalb eines Projekts vielleicht mehrere Punkte/Aufgaben abgearbeitet hat. Mich erinnert die Mac-App bei langen Arbeitsphasen ab und an daran, dass eine Pause vielleicht mal sinnvoll wäre. Käffchen? Timeular – der Würfel zur Zeiterfassung (⇒LINK)

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Software, die sich stetig verbessert.

Beim Start des Mac startet auch die Software mit. Unter iOS behält man die App einfach im Multitaskswitcher, erlaubt ihr die Hintergrundaktualisierung, belässt Bluetooth an und schon funktionieren auch hier die Zeitaufzeichnungen beim Umlegen des Würfels automatisch. Allerdings finde ich die Anwendung mit einem Mac oder PC wirklich sinnvoller – aber dennoch kann man auch unter iOS und Android mobil damit arbeiten. Vergessen, den Würfel umzudrehen? Tja, das ist mir die ersten paar Tage eigentlich immer passiert. Schlimm ist das aber dennoch nicht, denn Zeiten lassen sich manuell nachtragen oder auch nachträglich ändern.

Erst vor kurzer Zeit wurde die 3.0 der Timeular-Software enthüllt. Darin befand sich eine komplette Umstrukturierung des Softwaredesigns, das optisch, aber auch funktional den Umgang mit den Aufzeichnungen unterstützt. Auf der Roadmap stehen weitere Dinge, bspw. das Hinzufügen von Tags zu Aufgaben, eine Analytics-Funktion und ein Setzen von Zielen. Diese Funktionen entstehen derzeit noch und werden bald nachgereicht.

Die Lernkurve besteht hier schlicht daraus, den Würfel beim Beginn der Aufgabe bzw. Start des Projekts umzulegen. Ich nutze die Zeiterfassungen nur für eine gewisse Selbstkontrolle. Dadurch weiß ich, wie lange das letzte Buchupdate benötigt hat oder wie viel Zeit ich für die Produktion der letzten Kolumne inklusive Podcastepisode benötigt habe. Für euch kann dieser Würfel vielleicht auf eine ganz andere Art nützlich sein, vor allem wenn ihr Projekte nach zeitlichem Aufwand abrechnen müsst. Der Timeular-Würfel ist eine gute Hilfe, die Projekte und Aufgaben zeitlich im Blick zu behalten. Zum Beispiel auch, wenn ihr am iPad arbeitet – bspw. mit dem Canopy (⇒LINK). Timeular – der Würfel zur Zeiterfassung (⇒LINK).

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