Musik ist essenziell und man möchte sie eigentlich immer dabei haben. Hört man sie nicht für sich allein mit AirPods, dann teilt man sie mit anderen über einen Lautsprecher. Dieser sollte für gewisse Situationen einmal gut aussehen, kompakt sein und auch gut klingen. Dieses Gesamtpaket bietet der Soundcore Motion X500 an – er ist der ideale Outdoorlautsprecher.
Wann hören wir Musik im Außenbereich?
Immer dann, wenn wir mehrere Leute sind. So ist es ein Besuch, mit Freunden am See, eine Geburtstagsparty der Familie oder ein Grillfest am Abend bei Freunden und/oder der Familie. Es gibt immer einen Anlass, wo Musik im Außenbereich geteilt wird. Ich habe mir hierfür den Soundcore Motion X500 genauer angeschaut, aber vor allem angehört. Als großer Musikliebhaber bin ich immer sehr kritisch, wenn es um guten Klang geht.
Der Soundcore Motion X500 ist ein kabelloser Lautsprecher. Soundcore ist eine Marke von Anker. Anker gliedert allerdings alles, was mit Audio zu tun, hat unter der Marke Soundcore ein. Das hilft etwas bei der Differenzierung zweier Produktkategorien. Der Motion X500 Lautsprecher zaubert aus Stereo einen Drei-Kanal-Klang und bietet damit Hi-Res in Spatial-Klang an. Was das ist? Keine Ahnung. Aber es klingt genial. Ein interner Equalizer steuert den Klang so präzise, dass dieser über die drei Hochtöner perfekt zur Geltung kommt. Möchte man diese Hochtöner etwas unterstreichen, kann man für einen voluminöseren Klang einen Bassverstärker über einen Knopf hinzuschalten. Das ist Geschmacksache, aber ich mag diesen Klang in besonderem Maße.
Das Pairing …
… geht blitzschnell. Am iPhone oder iPad kann man den Soundcore Motion X500 direkt in den Bluetooth-Einstellungen finden, wenn man diesen eingeschaltet hat. Ein Tippen auf das Gerät reicht aus und es wird gekoppelt. Tippt man auf das Info-Zeichen nach dem Koppeln, kann man iOS oder iPadOS noch mitteilen, dass es sich bei dem Wiedergabegerät um einen Lautsprecher handelt. Dann handhabt das Betriebssystem auch das Wiedergabegerät korrekt.
In der App des Herstellers sollt man dringend nach einer neuen Firmware Ausschau halten. Diese sollte man auch installieren! Wieso? Weil alles am besten mit der neusten Firmware laufen sollte. Dieses Firmwareupdate dauert ca. drei Minuten und ist nur wenige Megabyte groß. Mit der App kann man auch ein paar wichtiger Grundeinstellung vornehmen. So kann man deaktivieren, dass der Lautsprecher einen Ton von sich gibt, wenn er startet und sich verbindet. Ich finde so etwas sehr nervig und schalte dies immer direkt ab, wenn es möglich ist. Mit der App des Herstellers ist das nur ein Schalter, den man dafür umlegen muss. Hervorragend gelöst.
Der Soundcore Motion X500 …
… hat einen verbauten Akku. Dieser kann mit einem USB-C-Kabel geladen werden. Habt ihr also ein Ladekabel für ein iPhone oder iPad dabei, könnt ihr mit diesem Kabel und dem Netzteil auch unterwegs den Lautsprecher aufladen. Alles ist besser mit USB-C. Der gesamte Lautsprecher ist wasserdicht und besitzt die Wasserschutzklasse IPX7. Deswegen ist der USB-C-Port auch verschlossen. An diesen kommt man heran, wenn man eine Abdeckung aus Gummi vorzieht. Wegen dieser Wasserschutzklasse gibt es auch keine richtigen Knöpfe, in die Feuchtigkeit laufen könnt. Die Knöpfe auf der Oberseite müssen damit etwas fester gedrückt werden, da der Druckpunkt unter der Abdeckung liegt. Nutzt man Play/Pause und die Lautstärketasten am Lautsprecher, steuert man die Musikwiedergabe vom Ausgangsgerät. Man steuert somit das iPhone oder das iPad am Ende der Bluetoothverbindung. Das ist sehr nett und ähnelt der Steuerung des iPhone über die Apple Watch.
Der Akku hält für 12 Stunden Musikgenuss. Coole Laufzeit, was? Das reicht für einige Besuche am See. Dies ist dank Bluetooth 5.3 möglich. Die Ausgangsleistung liegt bei 40 Watt. Das bietet genug Lautstärke, damit jeder auf der Party etwas hört. Reicht das nicht, kann man auch zwei Soundcore Motion X500 miteinander koppeln und somit aus mehreren Ecken synchron beschallen. Eine Art AirPlay über Bluetooth, wenn man so will.
Den Klang …
… kann man sich sehr gezielt einstellen. Hierfür nutzt man die App des Herstellers. Ich mag die räumliche Signatur als Einstellung sehr. Hochtöne klingen damit mehr heraus. Allerdings kann man hier ganz frei entscheiden und sich seinen Klang individuell einstellen. Ebenfalls kann man die Farbe des LED-Rings auf der Oberseite einstellen und auch die Helligkeit definieren. Man kann den Ring somit auch ausschalten, wenn man dies möchte. So sind einem eigentlich alle Möglichkeiten gegeben.
Das Gehäuse des Lautsprechers besteht aus Aluminium. Man kann dabei aus drei Farbvarianten entscheiden. Der Griff ist abgerundet, sodass sich der Lautsprecher damit wie ein Kofferradio tragen lässt. Ältere Leser:innen werden noch wissen, was ein Kofferradio ist. Ich setze den Soundcore Motion X500 seit Wochen auf dem Balkon ein, wo ich vor allem Podcastepisoden nebenbei “weghöre”.
Allerdings ist der Soundcore Motion X500 in der Wiedergabe von Musik ein Star. Man muss ihn einfach selbst gehört haben. Nimmt man den Lautsprecher mit, greift man zu zusätzlichen 2,1 kg, die es im Gepäck mitzuschleppen gilt. Das klingt nach mehr, als es ist. Bei einem Besuch am See mit Freunden fiel er in keinem Punkt negativ auf. Jeder bewunderte den Klang, der aus dem doch kleinen Lautsprecher herauskommt. Anker ist bekannt für gute Hardware, wie man bei Soundcore-Geräten hören kann. Daher lade ich vor allem gerne das iPhone mit Zubehör vom Mutterkonzern Geräte auf – wie mein iPhone mit der MagGo-Powerbank von Anker. Das nur als Tipp.
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