Mobiler Speicher ist wertvoll. Für iPhone, iPad und Mac kostet er bei Apple einiges an Aufpreis. Daher entscheidet man hier weise. Ich benötige externen Speicher, um Videomaterial mitzuschleppen und so auch unkompliziert am iPad in Final Cut Pro das ein oder anderen Reel schneiden zu können. Hierfür nutze ich seit kurzer Zeit die Pocket SSD von Verbatim, die ein USB-C-Kabel mit USB 3.2 gleich mitbringt und eine flotte Lese- und Schreibgeschwindigkeit erlaubt.
Die Pocket SSD von Verbatim ...
… ist ein neues Produkt. Grundlegend kann man zwischen zwei Speicherkapazitäten wählen – 1 TB oder 2 TB. Ich nutze die Variante mit 1 TB an Speicher. Daneben kann man zwischen vier Farben wählen – Blau, Grau, Orange und Rot. Na? Welche Farbe nutze ich? Richtig, Orange. Gefiel mir optisch super gut.
Bei der Farbwahl ändert sich nur der farbige Ring im SSD-Gehäuse. Das mitgelieferte USB-C-Kabel ist dann ebenfalls farblich angepasst. Im Lieferumfang ist noch eine kleine schwarze Stofftasche, wenn man SSD-Speicher und Kabel irgendwie verstauen möchte. Ich bin ehrlich: Ich habe die Pocket SSD von Verbatim einfach so in einer Umhängetasche mit. Die steckt in einer Seitentasche.
Die gesamte Verpackung und auch die inneren Trennmittel bestehen aus Karton.
Das lobe ich sehr, da ich kein Fan von unnötigem Plastik bin. Daher arbeitet auch meine 3D-Druck-Werkstatt mit sehr wenig Abfall. Ich achte einfach auf solche Dinge und hebe sie daher gerne hervor. Packt man die SSD aus, liegt sie sehr zierlich auf der Handfläche. Im Gehäuse arbeitet NVMe-Speicher, der Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 MB/s erlaubt. Das alles nur, wenn man auch ein USB-C-Kabel mit USB 3.2 nutzt. Das mitgelieferte Kabel unterstützt das natürlich. Möchte man ein anderes nutzen, empfehle ich eines, welches ich hier schon ausführlich vorgestellt habe.
Das USB-C-Kabel …
… ist als Schlaufe in einer gummiartigen Halterung eingesteckt. Die SSD kann man über den Schlüsselring befestigen. Man sollte aber nicht die Schlaufe des Kabels irgendwie befestigen. Die Enden könnten herausrutschen und die SSD womöglich so verloren gehen. Also brav am Schlüsselring irgendwo anhängen – das passt. Dafür lässt sich der Schlüsselring auch mit einem Finger öffnen. Komplett auf die Länge aufgeklappt, ist das Kabel ca. 12 cm lang. Das reicht, um die SSD unproblematisch am iPhone, iPad oder Mac anzubringen.

In diesem Beispiel zeige ich euch das Anstöpseln am neuen iPad mini. Die Pocket SSD von Verbatim wird hier direkt in der Dateien-App erkannt und kann wie lokaler Speicher genutzt werden. An einem iPhone mit USB-C funktioniert dies exakt gleich. Man kann so auch flott große Bild- und/oder Videodateien aus der Foto-App auf den externen Speicher schieben. Das mache ich bspw., wenn ich mit dem iPhone 4K-Videos in HDR filme. Diese lege ich danach direkt extern ab und lösche sie auf dem iPhone. Dadurch habe ich das Videomaterial für den Schnitt parat. Egal, ob am iPad oder Mac später.
Die Pocket SSD von Verbatim …
… ist klein. Sie hat die Abmessungen von 96,1 x 45,1 x 10 Millimeter (L x B x H) und wiegt gerade einmal 58 Gramm. Die Portabilität und die schnelle Lese- und Schreibgeschwindigkeit machen sie zu einem idealen mobilen Begleiter.
Denkbar ist auch, dass man sich die Variante mit 2 TB an einen Mac hängt und somit als schnellen Time-Maschine-Speicher für alle Backups einsetzt. Der niedrige Preis und die kleine Bauform erlauben viele Anwendungsgebiete. Und wenn es nur ein mobiler Speicher für eine Film- und TV-Serien-Sammlung ist, die man einfach dabei hat, in ein Gerät steckt und einfach über den gewünschten Player abspielt. Klein, schnell und zuverlässig.
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