Wenn man etwas im Außenbereich richtig von Schmutz befreien möchte, kommt man an einem Hochdruckreiniger oft kaum vorbei. Neben dem Bewässern von Pflanzen und Co. im Garten, auf Balkon und/oder Terrasse (⇒LINK) ist daher auch das Reinigen an diesen Orten immer wieder ein Thema. Dabei ist es egal, ob es Gegenstände oder Bodenflächen sind. Der K mini von Kärcher ist kein gewöhnlicher Hochdruckreiniger und ein Helfer für jeden. Wieso? Vielleicht lässt es das Beitragsbild schon ein wenig erahnen. Der Kleine ist nämlich ein ganz Großer.
Der K mini von Kärcher …
… ist der kleine Bruder seiner bekannten Geschwister. Diese sind in der Regel immer mit zwei Rädern ausgestattet, damit man sie überhaupt bewegen kann. Man schiebt einen Hochdruckreiniger daher seit Jahren durch den Garten, den Hof oder die Einfahrt, um in jeder Ecke und Ritze alles gründlich reinigen zu können. Das braucht der K mini von Kärcher alles nicht. Ihn trägt man einfach durch den Garten, über den Balkon, die Terrasse oder vor dem Haus herum.
Diese Einsatzgebiete sind super neu, denn so kann jeder einen Hochdruckreiniger einsetzen. Gerade für Mieter, welche Balkon und Terrasse öfter reinigen, ist der K mini von Kärcher der Hochdruckreiniger mit dem wenigsten Aufwand. Man holt ihn somit auch in der einer Mietwohnung schnell aus der Abstellkammer, nutzt ihn und verstaut ihn dann auch wieder sehr platzsparend. Es braucht also keinen Lauf in den Keller und kein Hochschleppen.
Seitlich …
… sitzt am K mini von Kärcher eine Tasche. Diese ist aus Kunststoff und nimmt die Reinigungslanze, ein Verlängerungsstück und den Schlauch auf. Somit hat man alles zentral und sortiert parat. Die seitliche Verstaumöglichkeit kann man jederzeit abnehmen, da sie nur eingehängt wird. Beim Reinigen stört diese also nicht, da man sie sich schlicht abhängt und zur Seite stellt.
Im Paket dabei ist der erwähnte Schlauch, welcher fünf Meter lang ist. Der Schlauch ist sehr flexibel und lässt sich daher sehr leicht aufwickeln. Man legt ihn einfach immer in Schlaufen übereinander und verstaut ihn somit sehr platzsparend in der einhängbaren Verstaumöglichkeit. Abgewickelt ist er ebenfalls sehr flott.
Der Wasserschlauch …
… wird über eine einfache Möglichkeit angeschlossen. Man schiebt hierfür den Messingeinsatz am Schlauchende in den Wasserauslass und drückt ihn bis zum Anschlag an. Erst jetzt kann man die graue Lasche von oben nach unten drücken und verriegelt den Verbund zwischen Schlauch und Wasserauslass. Möchte man den Schlauch abziehen, drückt man diesen fest an und kann dann die graue Lasche zum Entriegeln nach oben ziehen. Die graue Lasche verriegelt den Schlauch so, dass er beim Wasserdruck nicht herausspringen kann und sicher hält. Das ist super gelöst worden und wenn man es ein paar Mal gemacht hat, ist es nur noch ein Handgriff.
Der Wasserzufluss …
… erfolgt über einen bekannten Gardena-Anschluss. Hier nimmt man also einfach seinen Gartenschlauch zur Hand und stöpselt ihn an. Man kann mit warmem Wasser reinigen. Allerdings darf dieses nicht wärmer als 40 °C sein. Damit man den K mini von Kärcher auch entfernt einsetzen kann, ist das Stromkabel für den Anschluss fünf Meter lang. Summiert man Stromkabel und Schlauchkabel, kommt man auf einen Radius von maximalen zehn Metern, in denen man sich bewegen und reinigen kann. Super gut in der Praxis. Gerade bei einer langen Terrasse ist das natürlich sehr hilfreich. Das Stromkabel wickelt man nach dem Gebrauch des K mini einfach um dessen schwarzen Fuß. Hier kann man das Stromkabel am Ende mit einem Clip an der Kabelumwicklung anheften. Da hat Kärcher mitgedacht, denn so baumelt kein Kabel herunter und wickelt sich selbstständig wieder ab.
Der Verschluss …
… von Lanze und Verlängerung ist nicht verändert worden und daher ist der K mini auch ein ganz Großer. Verbindungsstücke zur Pistole werden immer eingesteckt, eingedrückt und dann durch ein Drehen eingerastet. Eine Überwurfmutter aus Kunststoff hält diese Verbindung axial zusammen. Lanzen werden in der Regel einfach nur eingesteckt und über eine Bewegung aus Druck und Drehung eingerastet. Hat man schon Zubehör von Kärcher zu Hause, kann man diesen weiterhin auch mit dem K mini nutzen.
Wer sein Auto liebt, der wäscht es per Hand. Das gilt in diesem Fall auch für einen E-Roller oder ein Fahrrad. Ich nutze daher auch gerne mein schon verfügbares Zubehör von einem großen Kärcher Hochdruckreiniger mit dem K mini und schäume so mein Auto ein und wasche es im Anschluss mit einer rotierenden Bürste. Sollte das Fahrrad nach einer Tour mal komplett verschmutzt sein, bekommt man es zu Hause mit dem K mini von Kärcher auch wieder flott sauber, da der kleine Hochdruckreiniger einfach schnell griffbereit, aufgebaut und direkt einsatzbereit ist. Auch kann man ihn so gut mitnehmen und Freunden und Bekannten ausleihen. „Bring mir mal bitte deinen Hochdruckreiniger vorbei“ ist somit kein Kraftakt mehr.
Die mitgelieferte Reinigungslanze …
… kann in ihrer Leistung eingestellt werden. Hierfür dreht man am vorderen Teil der Lanze einfach nach links oder rechts. Dadurch stellt man den Wasserstrahl weicher oder härter ein. Selbst auf Maximum macht der Wasserstrahl keinen Schaden an lackierten Oberflächen. Es kann also kein Lack beschädigt werden, egal, ob am Auto oder am Liegestuhl im Garten.
Diese Lanze ist lediglich zum Entfernen vom härterem Schmutz gedacht und löst auch nur diesen. Ist das Auto sehr verdreckt und Schmutz eingetrocknet, empfiehlt sich das zuvor erwähnte Einschäumen und das Einweichen von Schmutz, bevor man diesem mit der Reinigungslanze auf die Pelle rückt.
Grünspan und Ähnliches …
… bekommt man mit der bekannten Dreckfräse weg. Die habe ich schon von meinem großen Hochdruckreiniger parat gehabt und einfach auf den K mini von Kärcher gesteckt. Mit dieser kann Grünspan usw. sehr gut entfernt werden und Gehwege sehen wieder wie neu aus. Diese Dreckfräse ist nicht im Lieferumfang enthalten, kann aber als Zubehör hinzugekauft werden.
Man sollte mit der Dreckfräse immer etwas vorsichtig umgehen, da der Wasserstrahl sehr hart ist. Also niemals damit ein Auto waschen! Die Dreckfräse ist wirklich nur für das Entfernen von Moos, Grünspan und sehr hartnäckigen Belägen auf nicht empfindlichen Untergründen gedacht. Für alles andere greift man immer zur mitgelieferten Reinigungslanze.
1400 Watt an Leistung …
… besitzt der kleine K mini von Kärcher. Dadurch kann er maximal 360 Liter Wasser pro Stunde fördern und einen Wasserdruck von bis zu 110 bar aufbauen. Ein integrierter Wasserfilter, welcher im Wasseranschluss sitzt, lässt keine größeren Bestandteile aus dem Wasser in das Gerät selbst hinein und schützt es demnach aktiv im Gebrauch. Das kleine Sieb kann zur Reinigung einfach aus dem Wasseranschluss gezogen und dadurch auch einfach gesäubert und erneut eingesetzt werden.
Der K mini von Kärcher …
… ist eine super Alternative zu einem seiner größeren Modelle. Professionelle Nutzer werden mit Sicherheit weiterhin auf einen großen Hochdruckreiniger von Kärcher setzen, aber diese sind damit ja auch immer bedient gewesen. Was immer fehlte, war der durchschnittliche Anwender, wo ein kleines Gerät mit dennoch ausreichender Leistung zum Einsatz nötig war.
Genau diesen Bereich bedient der K mini von Kärcher nun, weswegen ich kaum Lust habe noch den großen Hochdruckreiniger herauszuholen, denn der K mini ist viel schneller zu Hand, aufgestellt, angeschlossen und bereit. Daher ist der Kleine ein ganz Großer. Noch mehr Informationen findet ihr auf Wunsch auf der Herstellerseite (⇒LINK).
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