Eine Kaffeemaschine? Ernsthaft? Was hat eine Kaffeemaschine hier zu suchen? Einfach erklärt, denn ich lasse mir jeden Morgen mit Hilfe von HomeKit meine drei Tassen Kaffee für den Morgen zubereiten. Schon im Bett nimmt der HomePod im Schlafzimmer ein “Hey Siri, schalte die Kaffeemaschine ein.” an, während ich noch 15 Minuten im Bett döse und auf dem iPhone die ersten in der Nacht eingegangenen Push-Nachrichten abarbeite. Das Öffnen der Schlafzimmertür und der erste Schritt aus dem Raum heraus, sind immer ein besonderer Moment. Der Geruch von frisch gebrühtem Kaffee weht aus der Küche und verteilt sich im ganzen Haus. Und dank einer besonderen Art der Kaffeezubereitung von Krups und der Bedienbarkeit durch HomeKit, ist das Szenario am Morgen perfekt.
Geduscht, angezogen und bereit für den Tag geht es aus dem Badezimmer in die Küche, wo die erste Tasse Kaffee schon auf mich wartet. Den Kaffee am Morgen braucht eigentlich fast ein Jeder und Krups ist sicherlich vielen von euch ein bekannter Firmenname, oder? Etliches an Haushaltelektronik stammt aus dem Hause Krups und darunter haben sich vor allem Küchengeräte wie Kaffeemaschinen etabliert. Bei mir ist es ein T8-Druckbrühautomat von Krups, dessen Konzept original aus den 70er-Jahren stammt. Man kann ja Nerd und Geek sein und daher ist da auch eine einfache und technikverliebte Kaffeemaschine im Alltag interessant und nützlich.
Mehr als 50 Jahre, die sich bewährt haben
Das Konzept der Kaffeezubereitung funktioniert hier etwas anders als gewohnt. Das Wasser wird nämlich im unteren Teil der Krups Kaffeemaschine eingefüllt, erhitzt und der hohe Wasserdampfdruck links und rechts im Maschinengehäuse nach oben aufsteigen gelassen. In einem Steg darüber lässt die Maschine den Wasserdampfdruck durch eine Öffnung austreten, wo er sich durch die schmale Kannenöffnung und durch das eingefüllte Kaffeepulver hindurchdrücken muss. Das Kaffeepulver wird somit mit Wasserdampf durchflutet und der Dampf sammelt sich irgendwann in einer Menge an Wasser wieder. Durch dieses Konzept wird Kaffee sehr intensiv gebrüht. Die zuvor bekannte Kaffeeart schmeckt intensiver, kräftiger und stärker. Zu Beginn sollte man also etwas weniger Kaffeepulver als zuvor nutzen und sich so langsam an seine gewünschte Kaffeestärke herantasten. Doch wie könnte man das ganze Konzept und die Details besser aufzeigen, wenn nicht in einem Video?! Ich hab da mal etwas vorbereitet.
Wie auch im Video erwähnt, lasse ich die Maschine über HomeKit am Morgen einschalten. Eine am Abend kurz vorbereitete Maschine lässt sich dadurch auch bequem vom Bett aus einschalten.
Den von mir hier verwendeten HomeKit-Zwischenstecker habe ich im Artikel verlinkt – das Review zu diesem findet ihr hier (⇒LINK). Doch zurück zur Kaffeemaschine von Krups.
Ein paar Kennzahlen sollten nämlich nicht fehlen
- Marke: Krups / KM468910 / T8
- Abmaße: 37 cm x 26 cm x 24 cm
- Gewicht: 998 g
- Leistung: 850 Watt
- Fassungsvermögen: 1,25 Liter
- Material: Edelstahl / Kunststoff
- Sicherheitsverschluss (mit Kindersicherung)
- Permanentfilter (ohne zusätzliche Filterkosten nutzbar)
- Automatische Abschaltung nach dem Brühvorgang
Der T8-Kaffeebrühautomat ist ein Konzept der Kaffeezubereitung, das sich in 50 Jahren schlicht bewährt hat und daher fast unverändert angeboten wird. Da nur Krups aufgrund von Patenten diese Art von Maschinen anbieten darf, kann man sich darauf verlassen, dass das Konzept einfach stimmt.
Ich selbst besitze die erste Maschine dieser Konzeptreihe (T12 Typ 266) und sie ist bis heute vollfunktionsfähig – fraglich, ob das neue Modell dies in 50 Jahren auch noch sein wird. Die Verarbeitung der Krups Kaffeemaschine und die einfache Reinigung wirken aber auch hier sehr vielversprechend und robust. Wem die Maschine in schwarzem Kunststoff nicht zusagt, kann sie sich auch in weißem Kunststoff zulegen.
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