Wie viele native Apple Watch Apps gibt es da draußen eigentlich so? Naja, ein paar (⇒LINK). Aber wie viele möchte man gern und oft auf dem Handgelenk einsetzen? Naja, nur wenige. Nun, „Fuelz!“ ist eine dieser wenigen Apps, welche nativ nur auf der Apple Watch laufen und auch nur hier ihr schnelles Anwendungsgebiet entfalten. Das Handgelenk ist der schnellste Ort, um an eine Information oder große Interaktion zu kommen und genau auf dieses Szenario setzt diese App.
Wo tanke und/oder lade ich mein Fahrzeug als nächstes?
Diese Frage stellt man sich mit Sicherheit oft. Vor allem, wenn man viel mit dem PKW unterwegs ist. Auf der einen Seite kann man konventionell unterwegs sein, auf der anderen Seite aber auch alternativ. Die Rede ist vom Auto mit Verbrennungsmotor und vom KFZ mit Elektroantrieb mit Akku als Energielieferant.
Mit der App Fuelz! lässt sich diese Frage schnell beantworten. Egal, wie man nun unterwegs ist. Die App ist nativ für die Apple Watch konzipiert und kann nicht auf dem iPhone oder iPad eingesetzt werden. Das muss sie aber auch nicht, denn man möchte schnell an die Information zum Tanken oder Laden kommen. Die App findet ihr unter ihrem Namen im App Store auf der Apple Watch. Hier könnt ihr Sie kaufen, laden und installieren.
Für den konventionellen Fahrer – wo ist der nächste Zapfhahn?
Beim ersten Start stellt ihr einmal ein, ob ihr tanken oder laden müsst, um euer Fahrzeug bewegen zu können. Für den konventionellen Betrieb hat man die Auswahl zwischen drei Kraftstoffarten – SUPER Bleifrei, SUPER E10 und DIESEL. Hier kann man sich für einen der drei Kraftstoffe entscheiden und diese Entscheidung merkt sich die App ab diesem Punkt. Außerdem stellt man sich die maximale Entfernung zur nächsten Tankstelle ein. Den Ort ruft sich die App über das GPS-Modul der Apple Watch ab. Solltet ihr mit einer Cellular-Version der Apple Watch unterwegs sein, kann das iPhone komplett für das Auffinden, Vergleichen und Navigieren zur nächsten Tankstelle bzw. Ladesäule zu Hause bleiben. Diese App ist komplett nativ und das merkt man an jeder Ecke. Sie ist intuitiv und vor allem sehr schnell in ihrem Verhalten.
Hat man sich für eine Kraftstoffart und eine maximale Entfernung entschieden, gelangt man auch direkt in die Übersicht der nächstgelegenen Tankstellen. Hier wird jeweils der Preis pro Liter dargestellt und man kann die Angaben auch direkt vergleichen. Die Auflistung beginnt bei der nächstgelegenen Tankstelle und endet mit der am weitesten entfernten Tankstelle. Die Übersicht zeigt die Entfernung, aber auch die genaue Adresse der Tankstellen an. Auch der eigene Standort wird angezeigt. Tippt man einen Eintrag an, so wird dem Nutzer direkt aufgezeigt, ob die Tankstelle derzeit auch geöffnet hat. Mit einem Tipp auf „Start Navigation“ öffnen sich die Apple Maps auf der Apple Watch und navigieren zur gewünschten Tankstelle. Ich bin im Alltag sehr begeistert gewesen, wie schnell und zuverlässig das alles auf dem Handgelenk passiert und funktioniert. Schneller findet man in fremder Umgebung keine geeignete Tankstelle und tankt zeitgleich zum jeweils aktuell günstigsten Preis.
Für den alternativen Fahrer – wo ist die nächste Ladesäule?
Wer mit einem Elektroauto unterwegs ist, muss öfter „tanken“. Das ist einfach so. Aber exakt dafür ist diese App ideal. Mit nur einigen Tipps auf dem Handgelenk findet man die richtige Ladesäule für sein Auto. In den ersten Schritten muss man den Typ seines Ladesteckers auswählen. Diese Liste ist lang, aber alle verfügbaren Ladetypen sind vertreten und auswählbar. Insgesamt sind derzeit mehr als 66.000 Ladesäulen verzeichnet, worunter die App vom Handgelenk die richtige für euch aussucht. Diese Suche kann einmal auf Entfernung oder Leistung (kW) basieren. Vielleicht ist euch nämlich nicht nur wichtig, wie weit die nächste Ladesäule entfernt ist, sondern auch, wie schnell ihr wo den Akku aufladen könnt.
Viele Zusatzinformationen über jede Ladesäule
Es ist wichtig zu wissen, um welche Ladesäule es sich genau handelt. Einmal ist hier der Steckertyp, aber auch die Ladeleistung (kW) wichtig. Auf der anderen Seite ist aber auch der Energiemix wichtig. Auf Wunsch könnt ihr euch diesen direkt auf dem Handgelenk betrachten und seht so direkt, wie sauber und nachhaltig der Strom der Ladesäule wirklich ist. Auch bekommt ihr dadurch den CO2-Wert in Gramm pro Kilowattstunde angezeigt. Ja, auch Elektromobilität kann nicht ohne CO2-Entstehung funktionieren. Zumindest noch nicht.
Manche Einträge besitzen ein oder zwei Bilder. So kann der Lageplatz visuell schneller erkannt werden und so manche versteckte Ladesäule ist so einfacher zu finden. Auch könnt ihr für manche Ladesäulen direkt sehen, welche Karten zum Bezahlen des Ladevorgangs eingesetzt werden können. Auch etwaige Störungen und den dazugehörigen Verbund der Ladesäule könnt ihr auf einen Blick sehen. Und auch, ob ihr kostenlos aufladen könnt. Allgemein eine große Hilfe, die komplett nur auf dem Handgelenk ermöglicht wird. Und exakt das finde ich so fabelhaft an „Fuelz!“
„Fuelz!“ – eine großartige und schnell erreichbare Hilfestellung
Nach mehr als einer Woche nutze ich die App immer mal wieder und zwar vor allem, wenn ich nicht im Umkreis meines Wohnsitzes unterwegs bin. Klar, denn gerade hier lohnt sich ja erst der Blick auf die Apple Watch. Wer möchte, kann sich diese nette Funktion auch in sein Zifferblatt integrieren, denn „Fuelz!“ kann als Komplikation genutzt werden und ist so mit nur einer Ansicht und einem Fingertipp erreichbar – egal, ob es Benzin oder Strom ist. Ich selbst fahre einen zwei Jahre alten 3-Zylinder-Benziner mit 140 PS, der so wenig wie möglich an Sprit verbraucht, weniger CO2 absetzt und mich dennoch zuverlässig von A nach B bringt. Mir fehlt in der App noch die Möglichkeit, Wasserstoff als Antrieb auswählen zu können. Gerade hierfür gibt es noch äußerst wenige Tankstellen und auch die sollen auf der Apple Watch schnell auffindbar gemacht werden. Denn in den nächsten Jahren wird der Wasserstoff in der Mobilität noch eine große Rolle spielen. Wetten, dass? Bis dahin erfüllt diese native App für die Apple Watch mehr als gut ihren Dienst und ist daher in nur einer Woche zu einer meiner wenigen Standard-Apps auf der Apple Watch geworden. Noch mehr Informationen findet ihr auf der Entwicklerseite der App (⇒LINK).
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