Ich bin ein Fan des Apple AirTag. Auch deswegen habe ich einen super minimalistischen AirTag Schlüsselring designt und biete diesen in meinem Shop an. Damit ist ein AirTag schnell und einfach überall angebracht. Im Geldbeutel sieht das aber etwas anders aus. Hier hatte ich immer einen AirTag im Münzfach. Auf Dauer nervt das aber. Mittlerweile habe ich den Geldbeutelfinder von Seinxon im Einsatz und dieser arbeitet ebenfalls im Netzwerk “Wo ist?” mit.
Nichts ist schlimmer …
… als etwas zu verlieren. Geldbeutel weg, Schlüsselbund verloren oder die AirPods irgendwo liegen gelassen. Furchtbar. Zum Glück gibt es das “Wo ist?” Netzwerk, wodurch Geräte und Objekte wiedergefunden werden können.
Der Geldbeutelfinder von Seinxon steckt seit ein paar Wochen in meinem Geldbeutel und hat somit den AirTag im Münzfach abgelöst. Ich habe einen kleinen Geldbeutel. Nur etwas Bargeld und ansonsten nur Karten. Ohne Geldbeutel gehe ich nicht aus dem Haus. Und doch möchte ich ihn sicher haben. Daher kann er mit dem Geldbeutelfinder von Seinxon über das Netzwerk “Wo ist?” geortet, angepingt und wiedergefunden werden.
Für die Einrichtung …
… muss man den flachen Powerknopf auf der Karte selbst drücken. Der Geldbeutelfinder gibt dann einen Ton von sich. Im Anschluss öffnet man die App “Wo ist?” auf dem iPhone. Hier navigiert man zum Reiter “Objekte” und tippt dann oben auf das Pluszeichen. Hier wählt man dann “Anderes Objekt hinzufügen” aus. Das iPhone scannt den Umkreis und findet den Geldbeutelfinder von Seinxon. Man tippt nun einfach auf “Verbinden” und gibt dem Kind im Anschluss einen Namen. Das läuft alles so ab, als würde man einen AirTag einrichten.
Neben einem Namen, …
… kann man auch noch ein Icon für das Objekt wählen. Mache ich ganz gerne, weil man so bei vielen Objekten schnell den Überblick hat. Man nickt jetzt noch ab, dass das Objekt mit der Apple ID verbunden wird und bekommt im Anschluss noch eine kurze Übersicht der Funktionen gezeigt, was man dann über “Fertigstellen” abschließt.
Der Geldbeutelfinder von Seinxon gibt einen Ton mit 80 bis 100 db von sich, wenn man ihn anpingt. Ein AirTag schafft maximal 60 db. Daneben schützt er alle Karten im Geldbeutel mit einem RFID-Blocker. Das schützt vor unbefugtem Auslesen von Kartendaten. Das macht er ganz nebenbei und ohne Zutun.
Gewöhnlich sind solche Karten nach der Batterielaufzeit reif für die Tonne.
Der Geldbeutelfinder von Seinxon aber nicht und das war mir wichtig. Der Tracker hat eine verbaute Lithium-Polymer Batterie, welche aufgeladen werden kann. Im Durchschnitt soll eine Akkuladung ein Jahr halten. Länger macht die Knopfzelle an einem AirTag allerdings auch meist nicht mit. Schon einmal die Batterie an einem AirTag gewechselt?
Zum Laden der Karte wird diese mit ihren zwei Pins in einen kleinen Halter geklemmt. Es gibt zwei kleine Anschlagpunkte im Halter, wodurch man nichts falsch machen kann.
An dem Halter ist ein USB-C-Port. Ein mitgeliefertes USB-C-auf-USB-A-Kabel liegt dem Lieferumfang bei und kann genutzt werden. Ich habe den Geldbeutelfinder einfach mit einem USB-C-Kabel direkt am iPad Pro angeschlossen und aufgeladen. So ein iPad Pro ist die teuerste, aber zugleich praktischste Powerbank im Alltag. Die Batterie ist auch nach zwei Stunden wieder voll. In der App “Wo ist?” lässt sich der Akkustand einsehen. Auch erhält man über diese App eine Benachrichtigung, sollte sich der Akku dem Ende neigen.
Über die App “Wo ist?” …
… kann man alle bekannten Funktionen nutzen, die man bereits kennt. Es fehlt nur eine Sache. Der Geldbeutelfinder lässt sich in Bluetoothreichweite anpingen und gibt dann einen Ton von sich, man kann aber nicht metergenau via Ultrawideband verfolgen, in welcher Richtung das Objekt entfernt ist. Vermisse ich aber nicht. Ich will nur hören, wo das Objekt ist. Mit den maximalen 100 db ist auch schnell hörbar, wo der Geldbeutel herumliegt.
Auch kann man das Objekt mit anderen teilen. Nutzt man also einen Geldbeutel mit mehreren Personen, so können mehrere Personen das Objekt auf Wunsch anpingen und suchen. Grundlegend funktioniert alles wie bei einem AirTag. Nur eben, dass es eine schmale Karte und kein dicker AirTag im Geldbeutel ist. Die Karte hat die Abmessungen von 8,6 cm x 5,4 cm x 0,2 cm (L x H x T) und trägt absolut nicht dick auf. Gefühlt ist sie 2,5-mal so dick wie eine EC-Karte. In der Höhe und Breite ist der Geldbeutelfinder genauso groß wie eine EC-Karte. Wer seinen Geldbeutel schlank absichern möchte, dem sei dieses Zubehör sehr empfohlen.
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