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Erinnert ihr euch noch an das Jahr 2013? Das war das Jahr, in dem es viel Geschrei gab. Ernsthaft. Am 1. Juli 2013 machte nämlich Google Reader dicht (⇒LINK). Eine große Gewohnheit in einer Google-App seine RSS-Feeds aufgeräumt lesen zu können, wurde einem einfach so genommen. Vielleicht war dies aber auch gut, denn im Anschluss kamen etliche neue Konzepte einer App daher. Ich nutze seit über einem Jahr nun Fiery Feeds – und das auf dem iPhone, iPad und dem Mac.

App-Tipp-Fiery-Feeds-moderner-RSS-Reader-für-iPhone-iPad-und-Mac4 Fiery Feeds - moderner RSS-Reader für iPhone, iPad und Mac

Was zur Hölle ist RSS?

Tja, das weiß heute leider kaum noch jemand. Dabei ist es doch so wichtig, um ein technisches Verständnis für die Dinge zu besitzen. Ein RSS-Feed ist ein Verzeichnis von einer Webseite und hier können in jedem Feed unterschiedliche Dinge enthalten sein. So kann ein Feed alle Artikel einer Webseite beinhalten, aber auch alle Episoden zu einem Podcast können in solch einem Feed liegen. Wer über eine Podcast-App also Episoden lädt, der lädt sie im Hintergrund aus einem RSS-Feed einer Webseite. Wer von euch wusste das? Die alten Hasen sicherlich. Ja, es gibt wirklich angenehmere Dinge als eine Timeline auf Facebook und Twitter, um wichtige Inhalte mitzubekommen. Aus diesem Grund nutze ich seit Beginn der iPhone-Zeit 2007 abonnierte RSS-Feeds einzelner Seiten, die und deren Inhalt ich so verfolge.

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Fiery Feeds – modern RSS-Feeds lesen.

Ich hatte nach dem ganzen Thema mit Google und seinem RSS-Reader einige Dinge probiert und bin lange Zeit bei Reeder hängen geblieben (⇒LINK). Alledings war und ist mir hier die Entwicklung zu träge und Anpassungen kommen erst Monate später – wenn überhaupt.

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Preis: Kostenlos+

Aus diesem Grund habe ich mich vor etwas mehr als einem Jahr genauer umgesehen und bin auf Fiery Feeds gestoßen. Meine RSS-Abos werfe ich übrigens schon seit Jahren in einen kostenlosen Account von Feedly hinein und dort auch kategorisch in Ordner, welche die einzelnen Feeds thematisch voneinander trennen. Fiery Feeds nimmt all diese Accounts einfach an und bereitet euch dann alle Abos fein säuberlich auf. So ist es ganz egal, ob ihr einen Account von Feedly, Feedbin, Inoreader, Feed Wrangler, The Old Reader, NewsBlur, Bazqux oder FeedHQ nutzt – Fiery Feeds frisst sie alle. Vielleicht hosten einige von euch auch ihre RSS-Abos selbst. Auch damit kann Fiery Feeds umgehen und nimmt so Hosting via Fever, Tiny Tiny RSS, FreshRSS, Wallabag und Nextcloud an. Ebenfalls lassen sich die Später-Lesen-Dienste Pocket, Instapaper und Pinboard einbinden. Es wurde somit an so gut wie alles gedacht.

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Immer auf einen Stand, dank Synchronisation.

Wer sich für Fiery Feeds entscheidet, wird es auf Dauer lieben lernen. Ich lese meine Abos nicht nur auf dem iPhone, sondern auch auf dem iPad. Oftmals auch auf dem Mac. Aber egal, wo man seine RSS-Feeds liest, sobald man einen Artikel geöffnet und gelesen hat, gilt er auf Wunsch als gelesen. Diesen Status merkt sich die App und synchronisiert ihn dann mit allen anderen Geräten. Im Klartext bedeutet das: Ein auf dem iPhone gelesener Artikel ist auf allen anderen Geräten auch gelesen, wenn man Fiery Feeds dort öffnet.

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Klare Linien und eine riesige Palette an Einstellungsmöglichkeiten.

Wenn man sich in die Einstellungen von Fiery Feeds traut, wird man ein wenig erschlagen. Ich musste mir hier zu Beginn wirklich fast eine Stunde Zeit nehmen. Nicht, weil ich es nicht verstanden habe, sondern weil ich die Einstellungen im Detail ausgetestet habe. So lassen sich die Größen der Überschriften, des Textes, der Bilder in der Vorschau und etliche andere Dinge im Detail einstellen. Jeder kann sich Fiery Feeds also so definieren, wie er es im Alltag nutzen möchte. Im Hintergrund kann Fiery Feeds auf Wunsch Artikel vorladen – macht es bei mir. Dadurch weiß ich anhand einer Kennzahl am App-Icon auch immer, dass ich einmal wieder gewisse Feeds nachlesen muss und bei mir sind das am Tag so an die 400 Beiträge.

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Fiery Feeds ist so eine App, die ich jeden Tag öffne, einfach benutze und mich immer wieder freue, dass sie einfach das tut, was sie soll. Wer die App nutzen mag, der darf dies in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und im vereinfachten Chinesisch tun. Auch hier wurde also an alles gedacht und das von einem Entwickler aus Österreich. Daumen hoch für diese Lokalisierung! RSS-Feeds lassen sich im Volltext anzeigen. Einige Seiten nutzen dies bis heute leider nicht oder liefern den RSS-Feed nur ansatzweise aus. Für diese Angelegenheiten öffnet Fiery Feeds einfach den Artikel als klassische Webseite – dies im Safari View. Man muss also nicht aus der App heraus und in Safari wechseln. Alles läuft in einer App. So liest man sehr zentralisiert seine Inhalte. Und da Fiery Feeds auf all meinen Geräten seit langer Zeit ein treuer und wertvoller Begleiter ist, ist es ein App-Tipp an euch.

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