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Sieht doch gleich aus, wie das Vorgängermodell. Ein iPhone Xs mit nun drei, statt zwei Kameralinsen. Nicht viel Neues. Ja, so einfach könnten wir es uns natürlich machen. Aber das machen wir nicht. Denn wir haben gelernt, dass mit genauerem und weiterem Blick viel mehr dahintersteckt als eine marginal äußerliche Veränderung. Es ist 2019. Zeit für die 12. iPhone-Generation – das iPhone 11 Pro.

Das-iPhone_11_Pro_Artikelbild_Kolumne Das iPhone 11 Pro

Diese Kolumne ist auch als Podcast verfügbar.

Podcast_Badge_Transparent Das iPhone 11 Pro

Das iPhone 11 Pro …

… ist das 12. iPhone-Modell? Wirklich? Ja, ist es. Geht man nach der Geschichte der iPhone-Veröffentlichungen, dann ist das iPhone 11 Pro nicht, wie es der Name vermuten mag, das 11. iPhone-Modell, sondern das 12. Das iPhone 5C ist beispielsweise ein iPhone 5 in neuem Gehäuse und zählt in der Aufzählung nicht. Auch sind iPhone 8 und iPhone X ein Modell für sich. Obwohl diese sich optisch stark unterscheiden, arbeitet im Inneren die gleiche Technik. Und auch das iPhone SE zählt nicht mit, da es technisch gesehen ein iPhone 6s im Gehäuse eines iPhone 5S ist. Ja, die iPhone-Geschichte hat schon einige Zeiten durchlebt. Mal sah ein Modell dem anderen ähnlich – dennoch war es eine neue Generation für sich.

Design ist nicht alles, …

aber sagt dennoch viel aus. Der äußerliche Unterschied ist psychologisch mit Sicherheit der größte Aspekt, wieso viele ein iPhone-Upgrade durchführen. Es ist für viele ein Arbeitsgerät. Für manch anderen aber auch nur ein Präsentationsobjekt. Gerade in China ist dieser psychologische Aspekt ein Hauptgrund, dass Bewohner von China zu einem teuren und neuen iPhone-Modell greifen. So hat Apple eigentlich schon immer ein markantes Merkmal hervorgebracht, dass diese äußerliche Unterscheidung einzelner iPhone-Modelle möglich machte. Ein iPhone 4S gab es demnach auch mit weißer Vorder- und Rückseite – wodurch man wusste, dass es kein iPhone 4 sein kann. Das Spiel mit den Farben pinselte Apple aber auch zwischen dem iPhone 6 und iPhone 6S in Roségold auf die PR-Leinwand. Zwischen iPhone X und iPhone Xs hob man diesen Pinsel erneut auf und packte neue Farbkleckser auf das Aushängeschild.

Doch gerade das Kameradesign ist seit dem iPhone 7 Plus ein Merkmal, dass jedes ungeschulte Auge direkt sieht. Die Kamera hatte plötzlich zwei Linsen und stach somit direkt ins Auge des Betrachters. Mit dem iPhone 11 Pro wiederholt sich dieser Anblick. Direkt über die rückseitige Geräteansicht ist klar, dass es sich um das genannte iPhone-Modell handeln muss und es zu diesem Augenblick das Flaggschiff und damit neueste Modell ist. Psychologie ist schon eine interessante Sache und PR-Abteilungen wissen das einzusetzen. Und sei es schwarzer und hochglänzender Klavierlack auf einem iPhone 7, den es zuvor so niemals gab und das Gerät für etliche Wochen ausverkauft wirken ließ.

Es ist mehr als nur Optik, …

… denn gerade das Innere des iPhone hat sich in den letzten Jahren immer mehr verändert. Ich würde sogar sagen, dass Apple die Technik im iPhone auf einer gewissen Ebene revolutioniert hat. Alles ist kleiner und dennoch schneller geworden. Ein iPhone 4S war damals schon ein sehr flottes iPhone, aber auch permanent leer. Der Bleifuß auf dem Prozessorpedal war definitiv zu schwer und mit Vollgas kam man hier nie weit. Ein iPhone 11 Pro Max wird beispielsweise gefühlt nie leer. Das kann ich nach einigen Wochen als Nutzer dieses Modells ganz klar sagen. Auch ein iPhone Xs Max hielt lange durch, aber das iPhone 11 Pro Max toppt diese Laufzeit um ein weites.

Grund dafür ist der neue Prozessor. Der A13 Bionic Prozessor ist ein Meister seiner Klasse. Aber gut, das sagt Apple jedes Jahr zum neuen A-Prozessor. Der Wandel, alle Prozessoren für Geräte auf der iOS-Ebene selbst zu designen und von anderen dann fertigen zu lassen, war eine der besten Ideen. In einem A-Prozessor von Apple steckt Expertise der obersten Klasse und das merkt man jedes Jahr, wenn ein neues iPhone-Modell in einem Benchmark gegen die Konkurrenz gewinnt. Mehr ist nicht mehr. Das weiß man heute. Ein angepriesener Achtkern-Prozessor in einem Androidsmartphone ist demnach nicht schneller, weil er vier Kerne mehr als der A13 Bionic des iPhone 11 Pro besitzt. Das wissen wir auch. Vielleicht die gleiche Erkenntnis, dass nicht die Menge an Megapixel für ein gutes Fotoergebnis sorgen. Doch zur Kamerathematik gleich noch mehr.

Der A13 Bionic Prozessor arbeitet auf einer 7nm-Basis. Das ist die gleiche Basis wie die des A12 Bionic-Chips des iPhone Xs. Auch arbeiten beide mit vier Kernen für anspruchsvolle Aufgaben und zwei Kernen für weniger anspruchsvolle Geräteaufgaben. Allerdings ist der A13 Bionic Prozessor eine Verfeinerung der Energielast. Im Vergleich zum A12 Bionic Prozessor verbrauchen die Hochleistungskerne des A13 Bionic Prozessors 30% weniger Energie. Die Kerne für etwas weniger Anspruchsvolle Aufgaben verbrauchen sogar bis zu 40% weniger Energie. Im gleichen Zuge sind aber alle sechs Kerne 20% leistungsschneller geworden. Und auch die Grafikeinheit im A13 Bionic Prozessor ist um 20% schneller geworden und verbraucht im gleichen Zuge weniger Energie.

Ein Gleichgewicht …

… aus Leistung und Effizienz ist eine schwierige Sache. Allerdings merkt man am iPhone 11 Pro, dass Apple hier sehr stramme Zügel in den Händen hält. Der Verbund aus energiesparenden Komponenten und dem Mehr an verbautem Akku, machen das iPhone 11 Pro zu einem Gerät, das permanent durch einen Tag kommt – ohne dabei eine Steckdose oder Zusatzakku sehen zu müssen. Außer man wetzt acht Stunden am Stück die Finger in Apple Arcade. Aber auch der RAM ist eine Sache, die wir mittlerweile verstanden haben. Das Arbeitsspeichermanagement ist schon immer einer der größten Systemunterschiede zwischen iPhone und Android und man muss hier einfach sagen, dass Android nur mit Zahlen um sich schmeißt, aber nicht hinterherkommt. Das Autorennen an der Ampel, bei dem Auspuffanlagen scheppern und einer dann doch das Auto abwürgt.

Das iPhone 11 Pro besitzt 4GB an RAM und hantiert damit wie ein ganz Großer. Niemand weiß im Alltag eigentlich wirklich, wie viel RAM sein iPhone so hat. Auch mit 1GB oder 2GB lief ein iPhone in der Vergangenheit immer flüssig und angenehm. Android-Smartphones ruckeln schon immer, egal ob sie 8GB oder sogar 16GB an RAM besitzen. Grund ist die Software, denn die hat Apple selbst im Griff und kann die Speicherhunrigkeit so selbst im Schach halten und ein Zahnrand zwischen Software und Hardware einsetzen. Es dreht nur so schnell wie es muss und nur so oft wie es soll. Und dennoch muss man sagen, dass iOS 13 ein holpriger Start war. Erst iOS 13.2 macht ein iPhone 11 Pro richtig gut. Aber zumindest bekommen diese Geräte regelmäßig und lange Softwareupdates.

Mehr Akku = mehr Laufzeit

Ja, das stimmt sogar sehr genau. Schon lange Zeit kann man das Abmargern des iPhone mitansehen und sich fragen, wie dünn es nun jährlich noch werden wird. Diesen Schlankheitswahnsinn muss man sich beim iPhone 11 Pro aber nicht geben, denn es ist im Vergleich zum iPhone Xs nun 0,4mm dicker. Um genau zu sein ist das iPhone 11 Pro 8,1mm dick, wogegen das iPhone Xs 7,7mm dick war. Das iPhone 11 Pro Max ist ebenfalls 8,1mm dick und damit 0,4mm dicker als das iPhone Xs Max zuvor.

Die Dicke hat aber einen guten Grund, denn gegenüber einem iPhone Xs mit einer Akkukapazität von 2.658 mAh, besitzt das iPhone 11 Pro ganze 3.046 mAh an Akkukapazität. Das iPhone 11 Pro Max toppt hier aber nochmals alles, denn dieses besitzt im Vergleich zu einem iPhone Xs Max mit 3174 mAh, nun einen Akku mit einer Kapazität von 3969 mAh. Damit hat Apple in eine Richtung so reagiert, wie es Nutzer seit Jahren schon fordern. Sie würden lieber mehr Akkulaufzeit besitzen und dafür auch ein dickeres iPhone-Modell in den Händen halten. Das wäre damit dann erledigt. Die Kombination aus mehr Akkukapazität und neuer Prozessortechnik ist das offene Geheimnis für die lange Laufzeit eines iPhone 11 Pro im Alltag und ein Kaufgrund für sich.

„Big Girl (You Are Beautiful)“ – Mika

Das iPhone 11 Pro ist zugleich aber auch das schwerste iPhone in der bis Dato bestehenden iPhone-Geschichte. Das merkt man schon, wenn man es zum ersten Mal aus der Schachtel nimmt und in den Händen hält. Das iPhone 11 Pro bringt ganze 188 Gramm. Das iPhone Xs war mit seinen 177 Gramm dagegen ein Magermodel. Aber Rundungen sind hübsch, denn sie versprechen, dass sich hinter dem Volumen Schönheit einer anderen Klasse verbirgt – wo wir wieder bei der langen Akkulaufzeit wären. Das iPhone 11 Pro Max toppt es aber auch hier. Es wiegt stolze 226 Gramm. Sein Vorreiter, das iPhone Xs Max, wog 208 Gramm. Gewicht ist bemerkbar. Allerdings verschwindet dieser Effekt nach sehr kurzer Zeit. Und spätestens wenn das iPhone 12 Pro mit leichterem Gewicht ausgepackt wird, ist der Effekt „Wow, ist das iPhone 11 Pro alt und schwer.“ wieder da. Wir kennen doch dieses psychologische Spiel unseres Selbst.

„Shoot Your Shot“ – Divine

Die beste Kamera ist die, die du immer dabei hast. Das ist ein Satz, den man sich sehr oft sagen muss, bis man ihn verinnerlicht und vor allem ganz genau verstanden hat. Niemand trägt heute noch eine DSLR-Kamera einfach so mit sich herum, damit man DAS EINE BILD knipsen kann. Dafür müsste man schon Geld mit seinen Bildern verdienen und nur auf diese Art von Kameratechnik setzen. Wir fotografieren heute aus der Hosentasche heraus und das wirklich jeder. Ein Grund, wieso klassische Kameras auf einem toten Marktzweig landeten und dann komplett abbrachen und abstürzten.

Das iPhone sitzt in der Hosentasche. Immer griffbereit. Es braucht nur den einen Moment, wo man ein Bild machen will oder machen muss. Aus diesem Grund wurde die Kamera des iPhone mit jeder Generation zu einem Hauptgrund, dass man vielleicht doch langsam sein altes iPhone gegen das neuste Modell eintauscht. Nichts sieht man später so gerne wie die besten Fotos, die du zu damaliger Zeit machen konntest. Das merkt man immer dann, wenn man auf dem Dachboden alte Kinderbilder findet und diese gerne digital und hochauflösend vor sich hätte.

Das iPhone 11 Pro hat ein markantes Merkmal an sich. Es schauen dich drei Kameralinsen an, wenn es ein Bild von dir macht. Und dabei macht es nicht nur ein Bild von dir, sondern gefühlt 100 Stück. Das iPhone 11 Pro besitzt nun drei Kameralinsen und jede davon ist ein Merkmal für sich. Alle drei Linsen nehmen ein Bild mit 12 Megapixeln auf. Es gibt bis heute Nutzer die meinen, dass ihr Smartphone mit angeblichen 48 Megapixel die besseren Bilder macht. Aber PR-Sprüche glauben heute viele Menschen einfach so. Ultraweitwinkel‑, Weitwinkel‑ und Teleobjektiv, das sind die Kameralinsen im iPhone 11 Pro. Erstmals kann man Landschaften nun mit einem Ultraweitwinkel einfangen und auf digitalem Film bannen. Naja, okay… als Foto in die iCloud Fotomediathek hochladen.

Was nach nur drei Kameralinsen aussieht …

… ist in Wirklichkeit viel mehr. Alle drei Linsen können ganz alleine für sich fungieren. Dabei nimmt jede Linse das Bild mit dem Sichtbereich auf, die sie besitzt. Doch wenn man die drei Kamerasensoren kombiniert und mit Software etwas Magie betreibt, dann kommt das gesamte Potential zum Vorschein. Erstmals besitzt das iPhone einen Nachtmodus für Bilder und dieser ist nur durch die Ultraweitwinkelkamera möglich.

Während man mit dem Weitwinkelobjektiv ein Bild in düsteren Umgebungen macht, fängt das Ultraweitwinkelobjektiv so viel Licht wie möglich ein und belichtet damit auch in dunkler Umgebung, als wäre komplettes Tageslicht vorhanden. Hierfür kann die Kamera-App nun zwischen einer und 30 Sekunden langzeitbelichten. Die Langzeitbelichtung von 30 Sekunden erscheint nur, wenn das iPhone sehr still gehalten wird. In der Regel nur, wenn es komplett still auf einem Stativ steht. Diese ruhige Ausrichtung braucht es für diese lange Belichtung aber auch, damit belichtete und später zusammengelegte Bilder scharf und detailreich wirken.

Durch die mechanische Bildstabilisierung wirken aber auch langzeitbelichtete Freihand-Bilder sehr bemerkenswert. Sah man mit früheren iPhone-Kameras nur kleine Lichtpunkte auf einem dunklen Bild, ist es heute die gesamte Kulisse. Aber auch  Deep Fusion ist eine Methode, der nur durch diese Linsenanordnung machbar ist. Hierbei nimmt die Weitwinkelkamera ein Bild auf und das Teleobjektiv macht mit der Ultraweitwinkelkamera im Hintergrund ein Bild mit. Dadurch überlagert die Kamera-App am Ende alle Bildausschnitte und fügt sie wie Folien übereinander. Dabei entsteht ein detailreicher Eindruck, der Strukturen lebendiger und schärfer wirken lässt. Nicht jedes Auge sieht es direkt und selbst ich musste oft Bilder vergleichen, um den Effekt zu bemerken. Wenn aber Bilder automatisch besser aussehen, ohne dass du es im Detail begutachten müsstest, dann ist das ein Punkt, der die iPhone-Kamera zur besten Kamera macht, die man immer dabei hat.

USB-C, U1-Chip, Nachtgrün, guter Klang, das bisher hellste iPhone-Display und kein 5G

Dem iPhone 11 Pro liegt endlich kein 5W-Netzteil mit USB-A mehr bei. USB-C zeigt sich zum ersten Mal in einem Karton des iPhone, wenn auch nur an einem Ende des Ladekabels. USB-C-auf-Lightning heißt das Zauberwort und erlaubt nun erstmals „Fast-Charging out of the Box“. Mit dem neuen 18W-Netzteil, dem verbauten USB-C-Port darin und dem USB-C-auf-Lightning-Kabel kann ein iPhone nun direkt innerhalb von 30 Minuten von 0% auf 50% aufgeladen werden. Das hätte man auch früher machen können. Hat man aber erst jetzt getan.

Der U1-Chip ist ein Geheimnis für sich, denn ihm fehlt die Geschichte. Außer dass er AirDrop drastisch verbessert, wissen wir nur, dass ein iPhone mit ihm nun die genaue Richtung zum Senden oder Empfangen von Daten kennt. Aber mehr wissen wir nicht. Zumindest noch nicht, denn ich bin der Meinung, dass dieser Chip in ein bis zwei Jahren Rollen spielen wird, die wir uns jetzt noch nicht ausmalen können. Apple nennt es „räumliches Bewusstsein“, was der U1-Chip besitzt und ermöglicht. Wie wäre es also mit etwas Augmented Reality?

Die Farbpalette ist beim iPhone dieses Jahr drastisch erhöht worden. Kann man das iPhone 11 von der Farbe Gelb über Blau bis hin zu Rot wählen, so erstrahlt die rückseitige Glasseite des iPhone 11 Pro in einem satiniertem Weiß, Schwarz, Gold oder Nachtgrün. Auch der Edelstahlrahmen passt sich dieser Farbgebung an. Farben sind ein Merkmal. Aber das ist alles nur so lange interessant, bis das iPhone eine Hülle trägt. Das iPhone wäre nachtgrün, würde man die Schutzhülle abnehmen. Es wäre es.

Die Lautsprecher müssen erwähnt werden, denn diese klingen fantastisch. Wenn man sich dieses doch dünne Gerät betrachtet, dann wirkt es wirklich wie etwas Magie. Höhen sind nicht verzerrt und sogar etwas Bass kann dieses Gerät hinbekommen. Man merkt dem iPhone 11 Pro somit direkt an, dass die beiden Lautsprecher nun einen räumlicheren Klang besitzen und alles detailgetreuer wirkt.

Das Display des iPhone 11 Pro ist das hellste Display, das Apple jemals in einem Gerät verbaut hat. Es kann mit maximal 1200 Nits erstrahlen und das ist noch heller als das Apple Pro Display XDR mit seinen durchgehenden 1000 Nits hinbekommt – die 1600 Nits bekommt es nur kurz hin (⇒LINK). Allerdings ist diese Helligkeit am iPhone fast nie sichtbar. Nur bei HDR-Material dreht das iPhone so hell auf. Nur mit bestimmten Inhalten aus Apples Filmmediathek möglich – oder vielleicht auch jetzt mit einigen Inhalten aus Apple TV+.

Niemand braucht heute 5G. Jeder, der heute etwas von 5G erzählt, denkt nur an die höhere Zahl eines Mobilfunkstandards, aber nicht um dessen Mehrwert oder Existenz im Alltag. 5G ist vielleicht die Zukunft, aber noch keine Gegenwart, wodurch ein iPhone auch 2019 und 2020 noch keinen 5G-Mobilfunkstandard beherrschen muss. Denkt ihr anders? Lasst es mich gerne wissen.

Ähnlich, aber nicht gleich.

Mit etwas Betrachtung ist das iPhone 11 Pro eine verbesserte Variante des iPhone Xs. Mit Weitblick ist es aber der letzte Feinschliff einer Gerätegeneration. 2020 werden die Karten neu gemischt und dabei entsteht in diesen Fällen auch ein neues iPhone-Design. Der Wandel der letzten iPhone-Jahre ist allerdings mit sehr viel Bewunderrung zu betrachten. Natürlich sahen iPhone 6, 6s, 7 und 8 sich ähnlich, aber im Inneren passierten technische Leistungen, die uns heute eine Rafinesse aus dem Verbund von Hardware und Software nutzen lassen. Hätten wir das 2007 gedacht, als wir das iPhone auspackten und unsere Musik der eigenen iTunes-Mediathek mit kabelgebundenen Kopfhörern hörten …?

„An iPod, a Phone and an internet communicator. Are you getting it?“

∼ Steve Jobs ∼


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