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Wenn es um ein Smart Home geht, dann geht es in der Regel um verschiedene Anwendungsszenarien und zugleich unterschiedliche Geräteklassen. Es sind Lichter, Zwischenstecker, Ventilatoren, Heizkörperthermostate, Rauchmelder, Türschlösser und und und. Geräte summieren sich in einem smarten Haushalt recht schnell – auch wenn man ganz klein anfängt. Um möglichst viele Gerätekategorien unter einem Dach und auf einem Apple HomeKit-Nenner zu besitzen, ist das Bosch Smart Home System ein großer Vorreiter.

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Bosch Smart Home – eine Bridge für alles

Viele Nutzer mögen keine Bridges. Das kann ich persönlich auf der einen Seite verstehen, auf der anderen Seite auch nicht. Nicht alles kann und sollte Bluetooth oder selbstständig WiFi sprechen, denn schnell tummeln sich unzählige Netzwerkgeräte an einem Router – auch an einem Apple HomeKit-Router (⇒LINK).

Bosch macht es mit seinem Bosch Smart Home etwas anders und koppelt alle möglichen Geräte an nur eine Bridge. Wer also in Apple HomeKit einsteigen und durchsteigen möchte, der setzt für etliche Geräteklassen und Szenarien nur auf eine Bridge. Das hat den Vorteil, dass sehr viel Ordnung im Netzwerk herrscht – technisch und optisch. Die Bridge des Systems besitzt eine Grundplatte, welche sich auch an der Wand mit mitgelieferten Dübeln und Schrauben befestigen lässt. Im Anschluss wird die Bosch Smart Home Bridge einfach darauf geklickt. Ich habe die Grundplatte mit Klebeband am Schrank befestigt. Hier hat sie dann auch etwas Gesellschaft durch die Philips Hue Bridge. Zwei Kabeldurchführungen sorgen für etwas Ordnung im Kabelsortiment am Router. Für die Installation liegt ein LAN-Kabel und Netzteil im Lieferumfang natürlich bei.

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Die Installation

Wenn man die Bridge des Bosch Smart Home Systems in sein Netzwerk bringen und die Ersteinrichtung durchführen möchte, dann sollte man etwas Zeit einkalkulieren. Aus meiner Praxis rate ich euch daher die Bridge aufzuhängen, sie per LAN-Kabel mit eurem Router und mit der Steckdose zu verbinden. Lasst die Bridge dann einfach zwei Stunden lang ganz in Ruhe. Sie startet in dieser Zeit, sucht nach Firmwareupdates und installiert sie. Befolgt ihr diesen Tipp nicht, hängt ihr ca. eine Stunde lang in der App des Systems und beobachtet nur diesen Prozess. Gebt der Bridge also einfach ihre Zeit und beginnt mit der Ersteinrichtung nach zwei Stunden – dann ist alles ready für jeden weiteren Schritt.

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Preis: Kostenlos

Die App für das Bosch Smart Home System ist für iPhone und iPad gleichermaßen vorgesehen. Das schöne ist, dass ihr wirklich Schritt für Schritt durch die Ersteinrichtung geführt werdet. Grafiken zeigen euch sehr verständlich, wie man vorgehen muss. Ihr müsst auch nicht hinter den Router krabbeln und einen Code abschreiben. Mit der App und der Kamera in iPhone und iPad scannt ihr einfach den Code auf der Rückseite der Bridge. Die App sucht sich die App dann im Netzwerk heraus und geht die weiteren Schritte mit euch durch. So zum Beispiel auch die Vergabe eines Masterpasswortes. Auch wird das iPhone oder iPad an die Bridge gekoppelt – das sorgt für eine doppelte Sicherheit. Der letzte Punkt ist an sich nur noch die Aktivierung des Fernzugriffes und nach ca. fünf Minuten ist man dann auch durch die Ersteinrichtung durch. Wenn man meinen Tipp von gerade eben beherzigt.

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Hinzufügen von Geräten

Wenn die Bridge des Bosch Smart Home Systems eingerichtet ist, können auch die ersten Geräte hinzugefügt werden. Hier ist die Liste lang. Es können später selbst der kompatible Backofen, der Trockner oder auch die Waschmaschine gesteuert werden. Nicht alle Geräte in dieser Liste können später mit oder in Apple HomeKit genutzt werden. Allerdings sind alle derzeit bekannten und machbaren Geräteklassen aus Apple HomeKit vertreten.

In diesem Fall habe ich die Einrichtung eines Kontaktsensors kurz dokumentiert. Das schöne ist, dass euch die App komplett an die Hand nimmt. Nach der Auswahl des einzurichtenden Gerätes zeigt euch die Bosch Smart Home App oft erst Grafiken für die korrekte Installation im Zuhause. So könnt ihr direkt Fehler aus dem Weg gehen und macht von Beginn an alles richtig. Bei einem Kontaktsensor wird so ganz genau anhand von Grafiken gezeigt, wie beide Sensorteile an einer Tür oder einem Fenster montiert werden sollten.

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Vor der Montage wird der Code auf der Rückseite des Gerätes gescannt – so beginnt jedes Hinzufügen eines Gerätes. Dann wird die Batterie im Kontaktsensor eingelegt. Macht das einfach schon direkt in dem Raum, in dem das Gerät auch später im Einsatz ist. Das Bosch Smart Home System richtet dann innerhalb von zwei Minuten das Gerät ein. Dabei kommuniziert die Bridge mit dem Gerät und handelt auch die Erreichbarkeit aus. Am Ende wird euch der gesamte Vorgang als erfolgreich deklariert und ihr könnt den Kontaktsensor an der Tür oder dem Fenster installieren.

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Fügt man dem System übrigens einen Rauchmelder hinzu, …

… so wird dieser nach der ersten Einrichtung besonders behandelt. Dieses Gerät wird erst einem Test unterzogen. Dafür lässt das System den Alarm einmal auslösen und kontrolliert die Sensoren in der Rauchkammer des Rauchmelders. Erst wenn der Test erfolgreich war, wird das Gerät auch korrekt und als funktionsfähig als Sicherheitsgerät hinzugefügt.

So etwas habe ich bisher bei keinem System gesehen und war daher umso überraschter, als dieser Prozess angestoßen wurde. Sollte die Bridge des Bosch Smart Home Systems ein Firmwareupdate durchführen – was es ganz eigenständig macht -, dann wird euch ein Push auf die Apple Watch, das iPhone und/oder das iPad geschickt. Für Rauchmelder müssen ab und an dann nach einem Firmwareupdate der Bridge nämlich die Tests der Rauchmelder wiederholt werden, um die Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Ihr wisst ja: Sicher ist sicher.

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Das Bosch Smart Home System bietet eigentlich fast alle Gerätekategorien an, die man in einem Zuhause einsetzen würde. So auch einen Zwischenstecker. Dieser lässt sich für etliche Geräte nutzen. So kann man schnell eine vorhandene Lampe zu einer smarten Lampe machen und sie ein- und ausschalten.

Auch kann man damit zum Beispiel im Sommer einfach und simpel einen Ventilator bedienen. Spätestens, wenn es wieder um die Weihnachtsbeleuchtung geht, werden solche Zwischenstecker plötzlich doppelt interessant. Der Zwischenstecker kann den Verbrauch messen und lässt sich auch über einen Knopf direkt am Gehäuse bedienen.

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“Dein Zuhause wird jetzt erwärmt.”

Das ist so ein Satz, den Siri mittlerweile ganz neu von sich gibt, wenn man via Apple HomeKit ein Heizkörperthermostat aufdrehen lässt. Natürlich kann man auch mit dem Bosch Smart Home System seine Heizkörper smart machen, indem man ein passendes Thermostat anbringt.

Man schraubt einfach das alte Oldschool-Thermostat ab und schraubt das neue Thermostat an. Adapter für unterschiedliche Heizkörperventile liegen jedem Thermostat bei. Auch hier gilt es nur über die App einen Code auf dem Thermostat zu scannen, die Batterien im Thermostat einzulegen und das Thermostat anzubringen, um es einzurichten. Die App übernimmt die Kommunikation und führt im Anschluss auch vollautomatisch eine Kalibrierung des Thermostats durch. In vier Minuten war somit ein Heizkörper smart und auf diese Weise auch direkt bedienbar.

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Ich wäre nicht ich, …

… wenn ich nicht mit Apple HomeKit arbeiten würde. Daher wurde das Bosch Smart Home System erst richtig interessant, als Bosch die Unterstützung von Apple HomeKit angekündigt hatte. Mit diesem Firmwareupdate arbeitete das System plötzlich mit allen bekannten Geräteklassen aus dem Apple-Ökosystem zusammen. Bis heute ist Bosch einer der wenigen, die so auch alle Aktoren für Rollläden, Markisen und Co. nativ mit Apple HomeKit-Unterstützung anbieten.

Man kann somit einfach Aktoren in der Wand austauschen, einbinden und im Anschluss dann auch via Apple HomeKit in Szenen und Automationen einsetzen. Und damit auch die vorhandenen Schalter am Ende auf den neuen Aktor passen, gibt es die passenden Adapter ebenfalls dazu. Darin ist Bosch absolut ein Vorreiter.

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Bosch Smart Home – in Perfektion mit Apple HomeKit

Wenn man Geräte zu seinem Bosch Smart Home System hinzugefügt hat, dann kann man die unterstützten Geräte im Anschluss auch via Apple HomeKit nutzen. Dafür aktiviert man in der App den Partnerdienst “Apple HomeKit”. Das Bosch Smart Home System kommuniziert im Anschluss über eine Zustimmung mit euren Hausdaten und führt euch durch die Einbindung. Das ist in ca. drei Minuten erledigt. Wenn die Bridge in euer Apple HomeKit-Zuhause eingebunden ist, geht die App mit euch alle Geräte nach und nach durch. Somit übermittelt ihr eurem Apple HomeKit-Zuhause ganz genau, welches Gerät aus dem Bosch Smart Home System in welchen Raum gehört und welchen Namen trägt. Diese Einrichtung kennt ihr, wenn ihr schon über die Home-App neue Geräte eingebunden habt (⇒LINK).

Das Bosch Smart Home System ist nun seit etwas mehr als einem halben Jahr bei mir im Einsatz. Ich bediene es zu 100 % über Apple HomeKit. Das schafft mir den Mehrwert, dass ich etliches an Geräten einfach in Szenen und Automationen kombinieren und steuern kann. So passieren Aufgaben über Automationen ganz von alleine und mit Szenen lassen sich viele Geräte auch schnell über den HomePod steuern. Nicht umsonst gibt es bei mir Szenen mit dem Titel “Heizplan ein” und “Heizplan aus”. Apple HomeKit ist der Nenner in meinem Haus – das Bosch Smart Home System eine wichtige Kennzahl darin.

Alle Komponenten des Bosch Smart Home Systems gibt es bei:

*verlinkte Produkte zu Onlineshops sind Affiliate-Links

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