Die Ladezeit ist ein wichtiger Faktor bei der Suchmaschinenoptimierung. Wie schnell eine Website geladen wird, hat maßgeblichen Einfluss auf die Platzierung im Ranking von Google. Nervig lange Ladezeiten sind aber nicht immer die Schuld der Seitenbetreiber. Auch die Wahl des Browsers hat einen Einfluss darauf. Der Browser Safari von Apple bietet Mac-Benutzern das schnellste und effizienteste Surferlebnis. Der Konzern investiert viel in die Optimierung der Leistung und des Energieverbrauchs des Browsers, vor allem für Apple-Hardware. Zeit ist bekanntlich Geld und wer beruflich viel im Internet unterwegs ist, kann mit der Wahl des richtigen Browser eine Menge Zeit sparen. Wer an seinem Mac mit Safari surft, dem werden diese zehn Tipps helfen, künftig besser und vor allem schneller im Internet unterwegs zu sein.
Leider verschlechtert sich die Performance des Browsers mit der Zeit, sodass auch das Suchmaschinen Ranking mitunter ein paar Sekunden länger braucht bis es erscheint oder Downloads sich verzögern. Wer darauf angewiesen ist, viele Informationen aus dem Internet zu verarbeiten (z.B. wegen einer Tätigkeit im Online Marketing), kann da durchaus schon mal verzweifeln.
Safari kann langsam werden und nicht mehr so schnell reagieren. In diesem Fall nutze ich einige hilfreiche Kniffe, um den Browser wieder fit zu machen. In diesem Artikel zeige ich euch, wie ihr dies in zehn Schritten macht. Jeder – egal, ob Online Marketer oder Privatnutzer – sollte diese Steps regelmäßig durchführen.
1. Die Cache- und Protokolldateien löschen
Durch den Cache können Websites schneller geladen werden, indem relevante Informationen zu häufig aufgerufenen Webseiten gespeichert werden. Jedes Mal, wenn ihr also eine Website besucht, muss euer System nicht alle Elemente auf der Seite wie Skripte, Bilder, Miniaturansichten und Symbole herunterladen.
Der Cache wurde entwickelt, um die Leistung des Browsers zu verbessern. Manchmal kann genau das jedoch die Leistung von Safari beeinträchtigen. Mit der Zeit wächst der Cache und nutzt viel Speicher auf dem System, was sich letztendlich auf die Leistung von Safari auswirkt. Daher solltet ihr den Cache leeren, idealerweise einmal im Monat.
2. Safari neu starten
Von Zeit zu Zeit bringt es euch auch mehr Geschwindigkeit, wenn Safari einfach einmal geschlossen und wieder geöffnet wird. Beendet Safari und öffnet es wieder. Dadurch werden Systemressourcen freigegeben.
Wenn Safari geschlossen ist, dann kann dies auch dabei helfen zu verhindern, dass bösartige Webseiten versuchen euer Gerät anzugreifen. Ebenfalls kann es sein, dass Safari ein Update erhält und zusammen mit dem iOS aktualisiert wird. Dies kann ebenfalls mehr Geschwindigkeit bringen.
3. Überprüfen Sie, ob Netzwerkverbindungsprobleme vorliegen
Wenn die Internetverbindung langsam ist, fühlt sich Safari genauso langsam an. Dazu lohnt sich ein Speedtest, den ihr bei verschiedenen Seiten machen könnt. Möglicherweise müssen die DNS-Einstellungen geändert werden, um das Problem zu beheben. Dazu geht ihr in die Systemeinstellungen auf Netzwerk, dann auf Erweitert und DNS.
4. Alle Tabs schließen
Theoretisch sollten die geöffneten Registerkarten die Performance von Safari nicht zu sehr beeinflussen, da sie alle in einem angehaltenen Zustand sind. In manchen Fällen kann das Schließen der Tabs jedoch eine zu einer Beschleunigung führen. Um die alten Tabs zu schließen, öffnet Safari und tippt und haltet die beiden Quadrate in der unteren rechten Ecke. Ein Menü wird geöffnet, in dem ihr “Alle Registerkarten schließen” auswählen könnt.
5. Das Betriebssystem updaten
Das Aktualisieren des iOS ist ebenfalls eine gute Idee, da Apple verschiedene Probleme in seinen Apps behebt, die auch Safari beinhalten können. Geht dazu zu den Einstellungen, auf Allgemein und dann auf Software-Update und prüft, ob eine Aktualisierung für iOS verfügbar ist. Wenn dies der Fall ist, tippt unten auf dem Bildschirm auf die Option Herunterladen und Installieren.
6. Die Add-ons aktualisieren
In eurem Safari habt sicher auch Add-ons, die dem Browser zusätzliche Funktionen hinzufügen. Dies können Werbeblocker, Passwort-Manager oder anderer Dinge sein. Je mehr Add-ons sich in einem System befinden, desto mehr Probleme kann es geben. Öffnet Safari, klickt in der Menüleiste oben auf Safari und dann auf Einstellungen. Dort findet ihre die Erweiterungen mit dem entsprechenden Hinweis auf eine verfügbare Aktualisierung.
7. Die Flash-Inhalte anhalten
Flash-Inhalte sind Videos oder Animationen, die das User-Interface verbessern. Flash ist jedoch sehr ressourcenintensiv. Deshalb könnt ihr Flash einfach blockieren. Der besten macht ihr das mit Add-ons, die genau darauf ausgerichtet sind. Flash stand schon oft in der Kritik, da es sehr viele Ressourcen benötigt und schon so manches System zum Absturz gebracht hat.
8. Das automatische Ausfüllen deaktivieren
Das automatische Ausfüllen sorgt dafür, dass eure Namen, Kennwörter und Anmeldeinformationen gespeichert werden. Eigentlich sollte diese Funktion nicht zu Einbußen der Geschwindigkeit führen, es kann in manchen Fällen jedoch etwas bringen, wenn ihr die Funktion deaktiviert. Öffnet dazu einfach die Einstellungen und wählt die Registerkarte AutoFill, geht auf Bearbeiten und entfernt dann einfach alles.
9. Plug-Ins eingrenzen
Vor allem in älteren Versionen von Safari findet ihr viele Plug-ins, die die Geschwindigkeit von Safari beeinflussen können. Die Plug-ins sollten von euch eine Erlaubnis anfordern, bevor sie starten. Um genau zusehen, welche davon zugriff auf euren Safari haben, geht einfach auf Safari, dann Einstellungen, dass auf Websites. Dort listet Safari alle Webseiten auf, die Zugriff auf das eigene Gerät haben. Außerdem können die Zugriffe dort deaktiviert werden.
10. Speicherplatz freigeben
Ein Mangel an freiem Speicherplatz auf eurer Festplatte kann ebenfalls Folgen für die Gesamtleistung des Geräts haben und die Geschwindigkeit erheblich beeinträchtigen. Ein System mit wenig freiem Speicherplatz stürzt eher ab oder ist sehr langsam. Safari gehört natürlich dazu, denn das Programm benötigt viel Platz eures Arbeitsspeichers. So kann Safari ebenfalls verlangsamt werden, allerdings vonseiten der gesamten Performance aus. Entweder ihr löscht benötigte Dateien auf eurem Gerät oder ihr baut einfach eine neue, größere Festplatte ein. Dies ist mittlerweile überhaupt nicht mehr kompliziert und die modernen SSD-Festplatten sind günstig zu haben.
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