Meine besten Ideen habe ich in Ruhe bei einem Bier. Ob das anderen Menschen auch so geht, kann ich nicht sagen. Die folgende Idee ist aber dennoch ausgezeichnet. Irgendjemand muss sich gedacht haben, dass sich so eine AA-Akkubatterie doch auch ohne Ladegerät und über via USB-C-Kabel aufladen lassen müsste/sollte/könnte. Und so lade ich nun seit einem Jahr ein 4er-Set aus AA-Akkubatterien nur via USB-C-Kabel. Ich hatte euch auf Threads kurz davon erzählt und da dort das Interesse so durch die Decke ging, möchte ich dieses Thema in einem Blogbeitrag etwas mehr erläutern und aufzeigen.
Diese Art von Akku …
… funktioniert wie jeder andere Akku in dieser Größe auch. Ich nutze vor allem gerne meine NiZn-Akkus, welche eine hohe Spannung haben. Hier soll es aber um eine AA-Akkubatterie gehen, welche kein Ladegerät braucht, sondern via USB-C geladen wird. Macht das Sinn? Grundlegend macht alles Sinn, wenn das Anwendungsgebiet stimmt.
Für eine AA_Akkubatterie muss man immer ein Ladegerät dabeihaben und genau das geht nicht immer. Und hier kommt der Vorteil von dieser Akkubatterie zum Vorschein, denn man kann sie einfach überall aufladen und dann wieder in ein Gerät stecken.
Diese AA-Akkubatterie …
… hat die gleichen Abmessungen wie alle anderen Batterien dieser Größe. Die Kapazität liegt bei 2.600 mWh und die Spannung bei 1,5 V. In Summe passen die Werte zu einem hervorragenden Akku und das zeigt sich vor allem in der Praxis. Ich nutze dieses 4er-Set von Akkubatterien nun seit fast genau einem Jahr. Sie stecken bei mir in Apple-Home-Zubehör und somit in Sensoren. Hier verrichten sie ihre Arbeit wirklich gut und brechen auch nicht direkt ein. Manche Akkubatterien haben nur 1,2 V und werden daher gerne schon als nur halb voll erkannt, wenn sie in Geräte eingelegt werden. Mit 1,5 V passiert dies nicht und die 2.600 mWh sorgen für eine lange Laufzeit.

Im Set liegt ein USB-A-Kabel bei, welches am anderen Ende vier USB-C-Stecker hat. Man kann somit mit diesem Kabel alle vier Batterien über ein Netzteil mit USB-A aufladen. Dieses Kabel ist solide und funktionell. Und doch nutze ich es nicht, da ich immer irgendwo ein USB-C-Kabel habe, um einen oder mehr Akkus dieser Art aufladen zu können. Steckt man ein USB-C-Kabel ein, blinkt eine rote Lampe hinten im USB-C-Port. Leuchtet dieses durchgängig rot, ist die Akkubatterie voll aufgeladen. Dieser Indikator ist nett und hilft schnell das Ladeverhalten zu erkennen. Nutzt man diese Art von Akkus vor allem unterwegs, kann man so über Nacht eine Batteriezelle dieser Größe einfach nur durch Einstecken eines Kabels laden. Das ist nett und praktisch zugleich.
In jeder AA-Akkubatterie sitzt eine kleine Platine, welche die Ladung und auch die Entladung überwacht. Laut Hersteller sollen 1.200 Ladezyklen machbar sein. Das kann ich nicht bestätigen, da ich die Akkus maximal viermal geladen habe. Es gibt derzeit leider keine AAA-Akkubatterien dieser Art – der USB-C-Port ist für diese Batteriezellengröße schlicht zu breit. Geladen ist solch ein Akku in ca. 1,5 Stunden. Man sollte hier nur darauf achten, dass man mindestens 1 A an Strom zur Verfügung hat.
In der Praxis …
… kann man mit dem USB-C-Kabel und dem dazugehörigen Netzteil seines iPhone 15 (Plus) und/oder iPhone 15 Pro (Max) einfach diese Art von Akku aufladen. Und da eine Akkubatterie auf Reisen meistens genau während der Reise leer ist, ist das Ladekabel dafür immer dabei. Ihr könnt diese Akkubatterien in kein Ladegerät einsetzen und aufladen, das gilt es zu beachten. Diese Art von Akkubatterie lässt sich wirklich nur über den USB-C-Port aufladen und nicht anders.
Wer eine solche Art von Akku sucht, dem empfehle ich die verlinkte Art, welche ich nun seit einem Jahr einsetze. Bei mir war es nur ein Versuch, den ich jetzt als sehr positiv bewerten kann und dessen Erfahrungen ich somit an euch weitertrage. Ich teste somit Dinge für euch, damit ihr sie nicht testen müsst. Und ich teste gerne!
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