Ich setze schon seit zwei Jahren Eufy-Kameras im Außenbereich ein. Diese arbeiten im Akkubetrieb und zeichnen alles via Apple Home Secure Video auf. Von Eufy selbst gibt es ein Solarpanel, damit der Akku geladen wird. Dieses Solarpanel ist im Sommer toll, aber nicht im Winter, in dem der Akku der Kameras nicht geladen wird und ins Leere läuft. Ich setze seit einem Jahr ein alternatives Solarpanel für meine Eufy-Kameras ein und möchte euch diese hiermit genauer zeigen und auch empfehlen.
Zuerst muss ein Verständnis geschaffen werden.
Solarpanels unterscheiden sich grundsätzlich voneinander. Technisch funktionieren alle auf der gleichen Basis, allerdings ist die Leistung von Solarpanels immer anders. Selbst, wenn diese die gleiche Größe besitzen, können beide eine unterschiedliche maximale Leistung besitzen/erzeugen. Das originale Solarpanel von Eufy kostet rund 50 € und kann maximale 2,6 Watt an Leistung erbringen. Allerdings auch nur dann, wenn direktes und grelles Sonnenlicht auftritt. Ist dies nicht der Fall, wird diese Leistung nicht generiert. Im Winter wurde gefühlt gar keine Energie erzeugt, welche einen Akku hätte wirklich aufladen können.
Bedeutet, dass dieses Solarpanel den Akku einer Eufy-Kamera im Winter unter diffusem Licht nicht lädt. Der Akku läuft damit ins Leere und die Kamera ist tot. Das will man absolut vermeiden. Auch möchte man den Akku nicht händisch aufladen. Daher muss man hier anders an diese Thematik herangehen.
Dieses Problem hatte ich zu Beginn auch und ich nutze insgesamt drei Eufy-Kameras um das Haus. Daher habe ich mich nach anderen Solarpanels umgeschaut. Gefunden habe ich eine Alternative, welche ich hier auch verlinke. Dieses alternative Solarpanel kostet nur die Hälfte des originalen Zubehörs, ist lediglich etwas größer in seiner Fläche und schafft maximale 5 Watt. In Summe schafft dieses Solarpanel also die doppelte Leistung. Und da dieses Solarpanel auch mit diffusem Licht etwas anfangen kann, lädt der Akku auch im Winter.
Im Lieferumfang befindet sich eine Wandhalterung, mit der sich das Solarpanel an einem Untergrund anbringen und ausrichten lässt. Das Ladekabel müsste schätzungsweise zwei Meter lang sein und besitzt am Ende einen Micro-USB-Stecker.
Der passt von unten genau in die Eufy-Kamera. Möchte man dieses Solarpanel via USB-C mit einem anderen Gerät nutzen, liegt hierfür ein kleiner Adapter dabei. Für die Eufy-Kameras benötigt man dieses nicht.
Man sollte ein Solarpanel in dieser Größe möglichst so ausrichten, …
… dass die Sonne in einem guten Winkel aufkommen kann. Gerade im Winter zeigt sich der Effekt sehr positiv, wenn man etwas mit der Ausrichtung experimentiert. Der Sommer ist selten ein Problem – es geht um das diffuse Licht, was wir nur im Winter verfügbar haben. Kommt dann doch einmal eine niedrige aber starke Sommersonne heraus, ist das ein Highlight für die Akkuladung. Seit mittlerweile einem Jahr nutze ich insgesamt drei Solarpanels dieser Art. Ich habe mit diesen den restlichen Winter 2022 angefangen und sie komplett über den Winter 2023 genutzt. Keiner der Akkus lief jemals wieder ins Leere. Zwar bleiben die Akkus über die dunkle Winterzeit oft nur bei maximalen 50 % Akkuladung, aber sie sind zumindest nie leer.
Das originale Solarpanel von Eufy hat hier immer komplett versagt und die autarken Sicherheitskameras waren nicht mehr autark. Ich setze schon längere Zeit auf ein alternatives Solarpanel für meine Eufy-Kameras und kann euch nach dieser Langzeiterfahrung direkt eine Empfehlung aussprechen. Im Doppelpack bekommt ihr dieses zum Preis von einem originalen Solarpanel von Eufy. Man spart nicht nur, man schafft sich auch etwas Vernünftiges und Praxistaugliches an.
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