HomeKit ist bei mir immer ein Thema. Eigentlich jeden Tag und den ganzen Tag über. Das betrifft die Steuerung von Licht, Heizkörpern und neuerdings auch das Überwachen des Innenraums mit Hilfe einer HomeKit-Überwachungskamera. Die Sicherheit ist ein Thema das uns immer begleitet, vor allem wenn wir zu Hause nicht anwesend sein können.
Die Omna-Kamera von D-Link ist die erste ihrer Art. Sie wird einfach und schnell über die Home-App in das HomeKit-Konstrukt eingebunden und ist danach direkt startklar. Für den Betrieb benötigt sie nur eine geeignete Aufstellung und eine Anbindung an die heimische Steckdose. Die Einbindung in HomeKit erfolgt über WiFi, was eine sehr große Reichweite und Erreichbarkeit des HomeKit-Gerätes ermöglicht. Die Omna zeigt ein 1080p-Bild in einem Weitwinkel von 180 Grad. Das ist enorm, wenn man bedenkt, dass die meisten Weitwinkelkameras sich nur auf 120 Grad beschränken.
Meine Omna fungiert nur als reines Streaming- und Erkennungsgerät. Das bedeutet, dass das Gerät in HomeKit gleich zwei Sensoren zur Verfügung stellt, einmal einen Bewegungsmelder und einmal die Kamera. Erkennt der Bewegungsmelder bei meiner Abwesenheit etwas, dann pusht er mir diesen Zustand in die Home-App und schaltet über eine Automation auch zu Hause alle Lichter ein. So ist die Omna-Kamera nicht nur eine Kamera, sondern auch ein Bewegungssensor zum Koppeln von Automationen.
Die Liveansicht des Videos kann jederzeit in der Home-App betrachtet werden. Unterwegs über das Mobilfunk geht das extrem flott, sofern man mindestens eine 3G-Verbindung besitzt.Die Omna-Kamera kann auf Wunsch Videos aufnehmen. Das funktioniert nur lokal über das Einstecken einer microSD-Karte auf der Unterseite und der Verwendung der hauseigenen App.
Videos werden immer in 1080p und mit Ton aufgenommen. Auf Wunsch permanent oder bei Abwesenheit. Eine Personenerkennung gibt es leider nicht – was ich selbst aber auch nicht vermisse. Videos werden so lange aufgenommen bis die microSD-Karte voll ist. Geschieht das, wird das älteste Video auf der Speicherkarte gelöscht und durch die neuste Aufnahme ersetzt. Auf Wunsch kann man die Videos über die Omna-App auf sein iPhone herunterladen. Ich nutze die Aufnahmefunktion allerdings nicht und nutze die Omna-Kamera als reine Überwachungskamera des Flur – wo sie durch ihren weiten Blickwinkel den ganzen Flur im Blick hat und sogar bis in die Räume hineinsehen kann.
Öffnet man die Liveansicht der Kamera in der Home-App, dann erblickt man das Livebild und hört den Liveton dazu. Über das Zuschalten des Mikrofons kann man die Kamera als Gegensprechanlage nutzen. Somit ist Omna auf Wunsch auch ein Babyfon. Durch die auf der Vorderseite verbauten Infrarot-LED’s kann die Kamera von D-Link auch im Dunkeln erstklassig sehen – und zwar bis zu 5 Meter weit. Sie bündelt dazu noch das einfallende Licht und verstärkt dadurch die Bildqualität in der Nacht. Die Umschaltung zwischen Tag und Nacht erfolgt abhängig von der verfügbaren Lichtstärke und daher ganz automatisch. Die Kamera besitzt ein zylindrisches Aluminiumgehäuse, ist 13,5 cm hoch und hat einen Durchmesse von 5,3 cm. Die Unterseite ist gummiert und schützt vor etwaigem Verrutschen nach der Aufstellung. Die Ausrichtung des Blickwinkels erfolgt ganz einfach über das Positionieren und Drehen der gesamten Kamera.
Wie und was HomeKit genau ist, erkläre ich in meinem Buch “HomeKit – die Schnittstelle zum Zuhause” (->LINK) – darin beschreibe ich in 13 Kapiteln die Einrichtung und den Umgang mit HomeKit-Geräten detailliert und zeige zeitgleich noch viele nützliche Tipps und Tricks auf. Auch die Omna-Überwachungskamera von D-Link ist darin vertreten.
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