Ich bin viel in meiner 3D-Druck-Werkstatt. hier wird getüftelt, produziert und die Produkte für das Lager werden fertiggemacht. Bei warmem Wetter kein Thema, denn der Kellerraum mit Fenster ist hier super angenehm. Im Winter friert man in solchen Räumen. Auch ist 3D-Druck bei zu niedrigen Temperaturen schwierig. Daher habe ich mir bei schon gutem Wetter Gedanken gemacht und steuere fortan einen elektrischen Wandheizkörper von AEG via Matte in Apple Home. Flach, effizient und platzsparend.
Elektrische Wandheizkörper …
… sind eine moderne, effiziente und platzsparende Lösung für die Beheizung von Räumen. Sie wandeln elektrische Energie nahezu verlustfrei in Wärme um, wodurch keine Energie für Transport oder Speicherung verloren geht – wie es etwa bei wasserbasierten Heizsystemen der Fall ist. Durch die direkte Wärmeabgabe an die Raumluft entsteht eine angenehme und gleichmäßige Temperatur, die sich schnell regulieren lässt. Besonders vorteilhaft ist, dass viele Modelle mit Thermostaten oder Smart-Home-Systemen kompatibel sind, sodass sich der Energieverbrauch gezielt steuern und optimieren lässt. Zudem benötigen elektrische Wandheizkörper keine aufwendige Installation, keine Rohre und keine Wartung wie Gas- oder Ölheizungen. Sie eignen sich ideal für Wohnungen, Büros oder Ferienhäuser, wo Flexibilität und Effizienz gefragt sind.
Dank moderner Designs fügen sie sich unauffällig in jedes Interieur ein und bieten eine nachhaltige Heizlösung – vor allem, wenn sie mit Ökostrom betrieben werden. Das sind und waren alles Gründe, wieso ich mich für solch ein Gerät entschieden habe. Nicht, dass ich es vorher nicht schon mit einem Ölradiator probiert hätte. Dieser brauchte aber ebenfalls 2600 Watt an Leistung und brauchte mindestens 1,5 Stunden, um die Werkstatt mit einer Fläche von 10 qm aufzuheizen. Der elektrische Wandheizkörper von AEG schafft das bei mir in 20 Minuten.
Die Wandmontage ist recht einfach und stabil gelöst.
Im Lieferumfang liegt eine Wandhalterung bei. Diese wird einfach mit Dübel und Schrauben (nicht im Lieferumfang enthalten) an einem Untergrund befestigt. Wichtig ist dabei, dass man vorher schaut, wie hoch der elektrische Wandheizkörper vom Boden weg ist. Man sollte hier einen gewissen Abstand halten, damit die Luft zirkulieren kann. Auch seitlich und nach oben solle Luft sein. In meinem Fall war das alles kein Problem. Vier lange Schrauben halten die Halterung sicher an der Wand.
Der Heizkörper wird dann unten in zwei Nasen eingehängt, oben auf die Halterung gedrückt, und rastet dadurch ein. Zwei Schrauben, die von oben nach unten geschraubt werden, sorgen für die Sicherung. Man kann den Heizkörper somit nicht einfach von der Wand abnehmen. man kann dies aber, wenn man vorher die beiden Sicherungsschrauben löst. So kann man auch für einen neuen Wandanstrich das Heizgerät problemlos abnehmen und im Anschluss wieder aufhängen.
Dieser elektrische Wandheizkörper …
… gibt es in unterschiedlichen Größen, mit unterschiedlichen Leistungsangaben und daher für unterschiedliche Raumgrößen. Ich habe mich tatsächlich für die größte Variante entschieden, die für einen Raum von 35 Quadratmetern ausgelegt ist. Meine Variante ist für meinen Raum daher etwas überdimensioniert, wenn man es so will. Daher ist der Raum aber auch schnell warm. Es braucht also nur kurze Zeiten an Energieverbrauch, bis dieser Raum warm ist, um sich darin aufzuhalten und in meinem Fall auch produzieren zu können.
Das Stromkabel war mir etwas zu kurz, daher habe ich es abgeklemmt und mit meinem Nachbarn, der gelernter Elektriker ist, verlängert. Das originale Stromkabel ist ca. 90 cm lang und besitzt einen Schukostecker. Dies war mir nur zu kurz, dass auch keine Steckdose an der Wand ist, an welcher der Wandheizkörper nun hängt. Das verlängerte Kabel liegt in einem Kabelschacht und findet von dort den Weg zur Steckdose.
Am Heizkörper selbst …
… sitzt auf der rechten Seite ein Hauptschalter. Dadurch macht man das Gerät komplett stromlos – klar. Auf der Oberseite sitzt ein kleines Display, welches sich über drückbare Knöpfe bedienen lässt. Grundlegend kann man hier ein paar Dinge einstellen, die mich aber alle nicht so wirklich interessieren. Mir ist hier nur das Einstellen der Temperatur wichtig. Diese wird einfach über Plus und Minus eingestellt. Das Gerät heizt auf diesen Wert und schaltet dann ab. Dabei läuft es mit 2600 Watt und nach dem Ausschalten noch die Strahlungswärme. Erst wenn der eingestellte Wert unterschritten wird, schaltet der Heizkörper sich wieder ein.
Es gibt also keine konstante Kurve des Heizvorgangs, sondern eine Regelung. Das spart Energie, weil nur so warm geheizt wird, wie eingestellt wird. Man kann das Gerät daher auch auf einen sehr niedrigen Wert stellen und so eine Art Frostschutz nutzen. Dafür muss das Gerät aber immer eingeschaltet sein. Es regelt sich ja, wie schon erwähnt, eigenständig. Wie ein smartes Thermostat an einem bekannten Heizkörper. Das Prinzip ist hier identisch. In meiner Praxis kann ich beobachten, dass der elektrische Wandheizkörper von AEG ca. 15 Minuten heizt und dann abschaltet. bevor er ca. 15 Minuten später erst wieder einschaltet und nachheizt. Dieses ganze Verhalten mache ich mir in Apple Home zunutze und habe den Heizkörper daher via Matter in Apple Home geholt. Wie das geht?
Ich nutze einen Zwischenstecker von Meross, …
… der via Matter-over-Wi-Fi in Sekunden den Heizkörper ein- und ausschalten kann. zwischenstecker dieser Art sind nicht alle für solch eine Anwendung gemacht. Ein Eve Energy kann keine 2600 Watt ab und brennt schlicht durch. Ein bekanntes Problem von diesem überteuerten Produkt. Auch der SmartPlug von Shelly kann nur ca. 2400 Watt ab. Der SmartPlug von Meross kann Geräte mit maximal 3680 Watt und 16 ein- und ausschalten. Und das für ca. 15 €. Und all dies nativ via Matter.

Der Zwischenstecker von Meross …
… ist innerhalb von Sekunden mit dem Matter-Code in Apple Home eingebunden. Im Anschluss kann über einen Schalter der elektrische Wandheizkörper von AEG eingeschaltet und ausgeschaltet werden. Der am Heizkörper eingestellte Wert bleibt auch nach dem Ausschalten erhalten. Bedeutet, dass der Heizkörper immer die zuvor eingestellte Temperatur berücksichtigt. genau das möchte ich nutzen und nutze ich daher auch so. Mir reicht es, dass ich in Apple Home den Heizprozess schlicht so steuern kann. Die Regelung übernimmt der Heizkörper selbst. Dennoch schalte ich das Gerät ab, wenn ich weiß, dass die Zeit zum Heizen ausgereicht hat. Dies verrät mir der Temperatursensor des HomePod mini, der in der Werkstatt an einem IKEA Skadis Regal hängt.

Den Zwischenstecker von Meross …
… habe ich zusätzlich in die App des Herstellers geholt. hier kann er nämlich auch den Verbrauch aufzeichnen und den Kostenpunkt berechnen. Mittlerweile habe ich viele dieser Zwischenstecker im Einsatz und zeichne somit auch die Erzeugung (der Zwischenstecker kann auf Verbrauch oder Erzeugung eingestellt werden) auf. Die Daten liegen alle ohne Abo dauerhaft vor und können hier auch exportiert werden. So habe ich eine kleine Kostenkontrolle, wie viel mich das Heizen in der Werkstatt kostet. Sehr praktisch. Da mich eine Kilowattstunde Biostrom nur 0,24 € kostet, ist das Heizen auf diese Art profitabel und zugleich eben auch effizient. Ja, es gibt preiswerte Strompreise mit grünem Strom. Man muss nur wissen, wie man Strompreise wechselt.
Die Steuerung setze ich, wie erwähnt, via Matter in Apple Home um. Dadurch kann ich auch Siri auf iPhone, iPad, HomePod und Apple TV jederzeit sagen, dass der elektrische Heizkörper von AEG eingeschaltet werden soll. Und auch kann ich so direkt über eine verfallende Automation sagen, nach welcher Zeit der Heizkörper ausgeschaltet werden soll. Eine generelle Automation kümmert sich in meinem Fall übrigens darum, dass der Heizkörper immer ausgeschaltet wird, wenn ich das Haus verlasse. Ein wenig, wie ein Bügeleisen, das man nicht vergessen kann auszuschalten. Ja, Apple Home kann in der Praxis einfache Dinge perfekt abbilden und helfen.
Ihr wisst nun, wie ich via Matter in Apple Home meine Werkstatt warmbekomme. Mitunter ist diese Erfahrung auch wertvoll, um euren Hobbykeller, eure Werkstatt oder einen Raum in eurer Wohnung/eurem Haus warm zu bekommen, wo keine andere Heizmöglichkeit machbar ist. Ich bin bisher super zufrieden. Der Wandheizkörper stört optisch nicht, braucht wenig Platz und heizt sehr angenehm und effizient.
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