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Mit Sicherheit rennt ihr unterwegs auch gern mal in das ein oder andere Akku-Dilemma. Ich in der Regel immer, wenn ich exzessiv unterwegs bin und Pokemon in Pokemon Go durch die Straßen jage. Ja, ich bin 30 Jahre alt und stehe auf Pokemon – und das ist cool so. Naja, jedes mobile Gerät kommt an seine Akkugrenzen und läuft dann ins Leere. Ein Grund ein Akkupack dabei zu haben. Schlimm nur, dass es etliche Anschlussmöglichkeiten gibt, denn ein iPhone nutzt Lightning als Anschluss und eine Nintendo Switch zum Beispiel USB-C – und da wäre dann auch noch der von mir gehasste micro-USB-Anschluss, der natürlich auch immer mal wieder vorkommt.

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Eine korrekte Ausrüstung muss da her und mit wenig Aufwand und ohne riesige Geldsummen ist das auch schnell und sinnvoll getan. In erster Linie sollte solch eine Ausrüstung handlich bleiben, um auch in einer Tasche verstaut werden zu können. Alles lose mitzuschleppen macht da keinen Sinn. Der Endnutzen besteht dann in Suchen und Kombinieren – pure Zeitverschwendung. Ich habe da eine kleine Tasche gefunden, die viel Platz für Kabel, Zusatzakku, Netzteil und anderen Kleinkram bietet.

Die Tasche ist von Bagsmart und wird mit einem Lederriemen verschlossen. Sie kann so in unterschiedlichen Füllmengen/Durchmessern verschlossen werden. Der Lederriemen wird dabei durch eine Lederschlaufe gezogen und auf einen Zapfen gedrückt. Schon ist die Sache dicht und sicher verschlossen. So fällt nichts raus und ist sicher verstaut – die Dinge in der Tasche und die Tasche in einem Rucksack/Umhängetasche. Das Obermaterial ist wasserabweisend, die Nähte fest gesetzt und die Farbe der Tasche zwischen Blau, Schwarz und Grau wählbar.

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Gute Kabel sind alles. Kauft hier keinen Mist für 2€ – ihr werdet damit nicht froh werden und außerdem bezweifle ich an solchen Billigkabeln immer die Isolierung und damit verbundene Sicherheit im Umgang.

Ich setzte bei Kabeln gern auf die Varianten von Anker. Diese sind, was den Lightningchip angeht, zertifiziert und werden von jedem Lightningport ohne jegliche Probleme angenommen. Außerdem gibt es sie in einer Nylonvariante, die angenehm anzufassen ist und anfassen wird man solche Kabel einfach oft. Zeitgleich gibt es die Kabelsorte mit Lightning-, USB-C- und micro-USB-Anschluss. So sehen die Kabel gleich aus, unterscheiden sich aber im Steckertyp. Sieht optisch einfach aufgeräumt aus. Ich mag ja Gleichheit und Symmetrie sehr.

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Nichts geht über ein gutes Netzteil. Auch hier setze ich immer wieder gerne auf Anker-Zubehör. Die Gerät sind im Inneren korrekt verbaut und man muss keine Angst vor Gefahren haben. Also auch hier bitte keine Netzteile für 2€ kaufen – die Dinger sind teils lebensgefährlich isoliert.

Das kleine Ankernetzteil bietet einmal die Möglichkeit gleich zwei Geräte zeitgleich laden zu können und kann dabei maximal 24 Watt ausgeben. So kann man unterwegs über Nacht zum Beispiel iPhone und Zusatzakku zeitgleich aufladen und startet am nächsten Tag mit vollen Akkus durch. Da ihr ein Netzteil mit zwei USB-A-Ports und Ladekabel mit USB-A am Ende dabei habt, könnt ihr an jeder Steckdose jeden Steckertyp nutzen und die jeweiligen Geräte nachladen.

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Irgendwo muss der Strom ja unterwegs herkommen. Dafür sorgt ein Zusatzakku. Dieser sollte genug mAh aufweisen, handlich bleiben und auch nicht zu schwer wirken. Außerdem sollte er zukunftssicher gebaut sein. In diesem Fall ist dies ein Zusatzakku mit USB-C Output und Input. Der Akku wird also selbst per UBS-C-Kabel aufgeladen, kann aber auch darüber Strom abgeben. Solltet ihr also in Zukunft von USB-C auf eine andere Steckervariante laden wollen, dann geht das ohne Umwege. Der USB-C-Port bietet bei Stromabgabe kein PD an (Power Delivery), wäre bei 20.000 mAh allerdings auch übertrieben.

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Der Zusatzakku ist von Aukey und gehört einer zu meinen Lieblingsherstellern wenn es um Akkuvarianten geht. 20.000 mAh klingen nach viel und das sind sie auch. Es reicht um euer iPhone 8 Plus zum Beispiel 5x komplett aufzuladen. Auch sind es genug mAh, um iPhone, Nintendo Switch und Co. sicher durch einen Tag zu bringen. Zwei USB-A-Ports bieten euch die Möglichkeit gleich zwei Geräte aufladen zu können. Zudem könnt ihr über die USB-A-Ports zwei Geräte aufladen und den Zusatzakku zeitgleich selbst über den USB-C-Ports nachladen. Vielleicht gut, wenn ihr im Hotel über Nacht zwei Geräte und den Zusatzakku lade wollt. Geht perfekt. Hab ich durchprobiert. Seitlich kann der Zusatzakku auch per micro-USB aufgeladen werden – für den Fall der Fälle also. Prinzipiell könntet ihr also drei Geräte mit dem Aukey-Akku aufladen und ihn selbst per micro-USB-Kabel aufladen – wäre aber zu viel des Guten. Nach untenhin sind die Ports freiliegend und es können direkt USB-Kabel eingesteckt und der Zusatzakku nachgeladen werden. Der Akku ist handlich und passt in die oben erwähnte Tasche hinein. Durch das Kabelmanagement, bestehend aus Ösen und Gummibänder, sind die Ladekabel ordentlich verstaubar. Auch das Kabel für das Nachladen des Zusatzakkus lässt sich in gleicher Art daneben verstauen. Ein Fach mit Reißverschluss bietet Platz für das Netzteil. Es passen sogar zwei der Art hinein. Drei Netzfächer darüber ermöglichen das Verstauen von Kleinkram – die AirPods, USB-Sticks und Co. Ich finde diese Ausrüstung super angenehm. Von außen lade ich den Zusatzakku vor einem Ausflug einmal über Nacht auf und werfe die gesamte Tasche dann einfach in den Rucksack, die Umhängetasche und nehme sie auch einfach ab und an so ins Auto mit. Sollte man also Strom für ein mobiles Gerät benötigen ist man ansich auf alles gefasst und vorbereitet – auch wenn Freunde mal ein mobiles Gerät dabei haben, das nicht dem Ladestecker des iPhones entspricht. Ihr wisst was ich meine.

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